Wer nun nachfolgt
Jetzt fix: Papst nimmt Kardinal Schönborns Rücktritt an
Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Kardinal Schönborns angenommen. Bischofsvikar Josef Grünwidl wird Interimsleiter der Erzdiözese Wien.
Pünktlich zum 80. Geburtstag von Kardinal Christoph Schönborn hat Papst Franzsikus am Mittwoch dessen Rücktrittsgesuch angenommen, wie die Erzdiözese Wien mitteilte. Er ist nun emeritierter Erzbischof von Wien. Josef Grünwidl wird Interimsleiter der Wiener Erzdiözese bis zur Amtsübernahme eines neuen Erzbischofs.
Beide Entscheidungen wurden vom Vatikan Mittwochmittag vom Vatikan sowie von der Erzdiözese Wien bekanntgegeben. Der Bischofssitz in Wien bleibt mit diesem Schritt vorerst vakant.
"Gstandener Pfarrer" Grünwidl übernimmt
Josef Grünwidl übernimmt das Tagesgeschäft in der Erzdiözese während der Übergangszeit. Kardinal Schönborn hatte aus Altersgründen seinen Rücktritt eingereicht. Bei einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr will Schönborn an Grünwidl übergeben.
Administrator Grünwidl wurde am 22. Jänner 2023 von Kardinal Schönborn zum Bischofsvikar für das Vikariat Süd – Unter dem Wienerwald ernannt. Seinen Interimsnachfolger bezeichnete der scheidenden Kardinal als wirklich guten Pfarrer, wunderbarer Sekretär und hervorragenden Jugendseelsorger. "Er kennt unsere Diözese. Er kennt die Gemeinden. Er ist, wenn ich das so sagen kann, wirklich ein "gstandener Pfarrer", schrieb Christoph Schönborn am Mittwoch auf Facebook.
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