Wintersport
Zuviel Hitze! Ski-Team muss Gletschertraining abbrechen
Die Hitze der letzten Tage macht den Ski-Assen Probleme! Das Schweizer Nationalteam musste jetzt sogar das Gletschertraining abbrechen.
Eine gute Vorbereitung im Sommer ist wichtig für die Erfolge im Weltcup-Winter – das wissen auch die Schweizer. Deswegen sollte das Nationalteam aktuell auf dem Matterhorn-Gletscher bei Zermatt trainieren. Doch das Trainingscamp musste vorzeitig abgebrochen werden. Der Grund: Die Hitze. Auf dem höchsten Skigebiet Europas sind die Bedingungen zu schlecht, um sinnvoll trainieren zu können.
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In der Nacht auf Montag stieg die Null-Grad-Grenze erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen auf 5.184 Meter über dem Meer. Das hat logischerweise auch Auswirkungen auf die Gletscher. "Die großen Gletscherbewegungen haben Auswirkungen auf die Spaltenaktivität", geben die Bergbahnen Zermatt bekannt. Außerdem fing es auf über 4.000 Metern zu regnen an, was die Bedingungen zusätzlich verschlechterte.
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Ski-Ass Justin Murisier erklärt der "Blick": "Es war schon in der letzten Woche weit weg von dem, was wir für den Winter brauchen." Für die weitere Vorbereitung heißt es jetzt Koffer packen – und um die halbe Welt fliegen. Die Schweizer setzen ihr Training am 27. August auf der Südhalbkugel in Chile fort. Wie man bis dahin das Training anpassen und umgestalten kann, wird gerade erarbeitet.