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Zugang nur mit PIN: WhatsApp führt Geheimchats ein

Ein neues Update auf WhatsApp soll für mehr Privatsphäre der Nutzer sorgen. Das neue Feature ermöglicht es, ausgewählte Chats geheim zu halten.

Carolin Rothmüller
WhatsApp sorgt mit neuem Feature für mehr Privatsphäre bei Unterhaltungen.
WhatsApp sorgt mit neuem Feature für mehr Privatsphäre bei Unterhaltungen.
Glomex

Hat nicht jeder etwas zu verbergen? Zumindest sollen manche Sachen einfach nicht von jedem in Erfahrung gebracht werden können. Für dieses Problem liefert WhatsApp für seine Nutzer nun die Lösung. Denn ab sofort kann man Chats auf WhatsApp sperren und sich so vor Neugierdsnasen schützen.

So geht’s:

In der App tippt man ganz einfach auf den Namen des Kontakts beziehungsweise der Gruppe und wählt die Option "Sperren" aus. Der verfängliche Plausch wird dann in den Ordner "Gesperrte Chats" verschoben und damit aus den Benachrichtigungen ausgeblendet. Öffnen lassen sich gesperrte Chats, indem man den Posteingang langsam nach unten zieht und per Fingerabdruck, Gesichtsscan oder dem Handy-PIN entsperrt.

Für die nächsten Monaten sind noch weitere Optionen für das neue Feature geplant. Zum Beispiel soll das Sperren für Begleitgeräte oder das Erstellen eines Passworts einzig und allein für die Geheimchats ermöglicht werden.

Fehlerbehebung

Ein heiß ersehntes und brandneues Feature soll außerdem bereits im Anflug sein. Die Möglichkeit, Nachrichten nachträglich zur korrigieren, ohne diese löschen zu müssen. Allerdings ist die Nachbearbeitung der gesendeten Texte nur bis zu 15 Minuten nach Absenden möglich. Ab wann das neue Feature verwendet werden kann, ist unklar.

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