Burgenland
Zug rammt Auto im Burgenland – zwei Todesopfer
Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Zug auf einem Bahnübergang im Burgenland sind zwei Menschen getötet worden.
Der tödliche Zwischenfall hatte sich am frühen Nachmittag, gegen 13 Uhr, auf einem Güterweg zwischen den Gemeinden Hornstein und Steinbrunn im Bezirk Eisenstadt-Umgebung ereignet.
Ein Pkw hatte versucht den mittels Lichtanlage gesicherten Bahnübergang zu queren und kollidierte dabei mit einem herannahenden Zug der ungarisch-österreichischen Raaberbahn AG. Das Auto wurde rund 300 Meter mitgeschleift, ehe die Bahn zum Stillstand kommen konnte.
Jegliche Hilfe kam zu spät
Die beiden Insassen des Wagens, ein Mann und eine Frau, waren auf der Stelle tot. Trotz des Einsatzes des Notarzt-Helis Christopherus 3 konnten die Retter nichts mehr für die beiden Unglücksopfer tun.
Die Freiwilligen Feuerwehren Steinbrunn und Neufeld rückten mit sieben Fahrzeug zur Bergung an. Auch die Einsatzkräfte der Polizei waren gegen 14.30 Uhr noch vor Ort. Die genaue Unfallursache ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Die Bahn-Passagiere dürften den Crash unbeschadet überstanden haben. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet: