Wirtschaft

Zu warme Temperaturen – Mode-Umsatz bricht ein

Die Umsätze in der Modebranche sind wegen der warmen Temperaturen im Herbst eingebrochen. Derzeit werden 20 Prozent weniger Kleidungsstücke verkauft.

Newsdesk Heute
Der warme Herbst lässt die Mode-Umsätze einbrechen.
Der warme Herbst lässt die Mode-Umsätze einbrechen.
Getty Images/iStockphoto

Nach Regenwetter und Wärme-Rekord gibt sich der Sommer im Oktober immer noch nicht geschlagen. Die Temperaturen in Österreich sind und bleiben "außergewöhnlich". Während sich die Freiluft-Gastronomie über die warmen Temperaturen freut, steht die Modebranche vor Herausforderungen.

Hier sind die Umsätze massiv eingebrochen. Derzeit werden etwa 20 Prozent weniger Kleidungsstücke verkauft, als in der Jahreszeit üblich wäre, hieß es aus der Branche gegenüber "vorarlberg.orf.at".

Herbst- und Winterkollektion wird später verkauft

Bei spätsommerlichen Temperaturen denken viele wohl eher an Ausflüge in die Natur als ans Shoppen von warmer Bekleidung, sagt der Bregenzer Modehändler Clemens Sagmeister: "Der warme Herbst ist für uns mit Winterware und mit Herbstware gefüllt. Und wenn die Kunden natürlich lieber in die Berge gehen oder nicht die kalten Temperaturen spüren, dann ist das schlecht für den Modehandel."

Er rechnet damit, dass die Herbst- und Winterkollektion später verkauft wird. Darauf werde sich die Branche wohl in den nächsten Jahren einstellen müssen.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS