Entzug des Aufenthaltstitels

Zu teuer! Rapper soll aus Österreich ausgewiesen werden

Seit kurzem hat es sich Mois in Villach gemütlich gemacht. Damit soll nun aber Schluss sein.

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Zu teuer! Rapper soll aus Österreich ausgewiesen werden
Mois macht sich keine Freunde.
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Wochenlang schien Mois auf einem regelrechten Kreuzzug zu sein, schoss verbal in alle Richtungen und erklärte scheinbar jedem den Krieg.

Der 34-Jährige verkündete lautstark, dass er einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen all jene starten würde, die ihm quergekommen sind. Ganz oben auf seiner Abschussliste: Sun Diego und Farid Bang, die er zu seinen persönlichen Erzfeinden ernannt hat.

Doch inzwischen hat der ehemalige YouTube-Star offenbar einen Gang zurückgeschaltet. Statt wilder Vergeltungspläne konzentriert er sich jetzt darauf, sein Business und sein Leben neu zu ordnen. Ein vernünftiger Schritt. Und bei allem Drama wünscht man trotzdem niemandem, dass er seine Existenz aufs Spiel setzt.

Aufenthaltstitel wird wohl weggenommen

Mois scheint sich mächtige Feinde gemacht zu haben, die ihn aus der Öffentlichkeit drängen wollen. In den letzten Tagen kam es mehrfach zu Polizei- und Antiterror-Einsätzen gegen ihn, ausgelöst durch anonyme Hinweise.

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    Katja Krasavice provoziert gerne. Trotzdem – oder eher deshalb – gehört sie zur Rap-Elite Deutschlands. Geschätztes Vermögen: 10 Millionen Euro.
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    Der dramatische Höhepunkt: Gestern stürmte die Polizei seine Wohnung während eines Livestreams und beschuldigte ihn, einen Mord angedichtet zu bekommen.

    Besonders brisant: Da Mois die Polizei live filmte, wird jetzt gegen ihn selbst ermittelt – der Verdacht lautet, er könnte absichtlich Alarm geschlagen haben, um Medienaufmerksamkeit zu gewinnen.

    Zusätzlich droht ihm der Verlust seines Aufenthaltstitels, was eine Ausweisung aus dem Schengenraum und eine mehrjährige Einreisesperre nach sich ziehen könnte. Eine Polizistin soll ihm sogar geraten haben, sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, um schlimmere Anschuldigungen zu vermeiden

    Mois dazu: "Bin müde von der Scheiße. Die Polizisten meinten: 'Sie sind das bestimmt selber, wir starten ein Verfahren gegen Sie.'"

    Und dann ging es ganz unangenehm weiter: "Dann wurde mir ein Papier ausgestellt, dass mein Aufenthalt weggenommen wird, weil ich jedes Mal wenn ich da bin, große Kosten und Probleme verursache und denen es egal ist, welchen Job ich habe. Eine Polizistin war nett und meinte, dass ich am besten mit allem aufhören und mich verkriechen soll, weil es wohl ne Nummer zu groß ist für mich."

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      Auf den Punkt gebracht

      • Der Rapper Mois hat sich in Villach niedergelassen, doch nun droht ihm der Entzug seines Aufenthaltstitels und eine mögliche Ausweisung aus Österreich aufgrund von Kosten und Problemen, die er verursacht hat
      • Er hat sich mächtige Feinde gemacht, die ihn aus der Öffentlichkeit drängen wollen, und die Polizei hat ihn beschuldigt, einen Mord vorgetäuscht zu haben, was zu Ermittlungen gegen ihn führt
      red
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