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"Zu teuer" – Hier gibt's am Valentinstag keine Rosen
Wegen dem enormen Preisanstieg von roten Rosen setzt eine Blumenhändlerin heuer am Valentinstag auf bunte Tulpensträuße.
Rote Rosen sind am Valentinstag eigentlich nicht wegzudenken. Doch wegen der extremen Teuerungen, findet bei einigen Blumenhändlern heuer ein Umdenken statt. So wie bei Bianca Veit. Die Salzburgerin betreibt mit ihrer Familie einen Marktstand am Grünmarkt. Dort gibt es heuer rote Rosen nur noch auf Vorbestellung.
„"Weil der Preis kurz vor dem Valentinstag so in die Höhe schießt, müssten wir von unseren Kunden 6 bis 8 Euro pro Rose verlangen. Das machen wir nicht."“
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Bis zu 8 Euro für eine Rose
Der Grund dafür sind, laut Veit, die hohen Preise. "Die Preise steigen vor allem am Valentinstag enorm. Man kann es mit der Nachfrage von Plexiglas in der Corona-Zeit vergleichen", erklärt die Blumenhändlerin gegenüber "Heute". "Wir sträuben uns gegen Wucher. Im Normalfall kostet eine langstielige rote Rose 'Red Naomi' bei uns 2,50 Euro im Verkauf. Je nach Einkauf verdienen wir mal mehr und mal weniger. Weil der Preis kurz vor dem Valentinstag so in die Höhe schießt, müssten wir von unseren Kunden 6 bis 8 Euro pro Rose verlangen. Das machen wir nicht."
Energiekosten sorgen für Preissteigerung
Nicht nur die hohe Nachfrage, sondern auch die explodierenden Energiekosten spielen bei den Preissteigerungen eine Rolle. Denn die meisten der roten Premiumrosen werden in den Niederlanden in mit Erdgas betriebenen Gewächshäusern produziert.
Die langstieligen roten Rosen will Veit erst wieder ins Sortiment aufnehmen, wenn sich der Preis stabilisiert hat. Bis dahin bietet die Floristin verschiedene Frühlingsblumen, die teils aus heimischer Produktion stammen, an.