Im Tabaksteuergesetz von 2022 wurden bereits die anstehenden Erhöhungen für die nächsten Jahre fixiert. Neben einem guten Drittel des Verkaufspreises lag dieser Betrag damals bei 73 Euro pro 1.000 Stück. Mit 1. April 2025 steigt die Abgabe auf bereits 83,50 Euro.
Diese Erhöhung wird, wie die "Kronen Zeitung" berichtet, schon im März von den Tabak-Konzernen an die Raucher weitergegeben. In der Regel wird eine Packung Zigaretten um 30 Cent teurer. Das trifft Marken wie Pall Mall, HB und Parisienne (British America Tobacco), Camel und Benson & Hedges (JTI bzw. Austria Tabak), Marlboro und Chesterfield (Philip Morris).
Am stärksten wird der Preis-Schock bei L&M, wo der Preis für 20 Stück mit April um 50 Cent auf 6,50 Euro steigt. Hintergrund ist laut "Krone", dass die Marke in Deutschland deutlich beliebter, aber auch weitaus teurer ist. Einkaufstourismus soll so vermieden werden.
Keine Information gab es von Imperial, zu dem Marken wie Gauloises, West und John Player Special gehören. Möglich ist weiters, dass im Zuge der Budget-Sanierung die Tabaksteuer noch weiter angehoben wird. Im blau-schwarzen Maßnahmenpaket war das bereits so vorgesehen.