Österreich

Zentrale Küche fürs Bundesheer

Heute Redaktion
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Bild: Bundesheer

Die neue Zentralküche des Bundesheeres in der Maximilian-Kaserne in Wr.Neustadt nimmt am Montag ihren Betrieb auf. Alle Kasernen in NÖ und im Nordburgenland sollen von dort aus bekocht werden. Derzeit kochen in der neuen Zentralküche aber nur drei Köche.

Ab Montag wird von der neuen Bundesheer-Zentralküche aus der Raum Wr. Neustadt versorgt. Darunter fallen die Flugfeldkaserne sowie die Militärakademie. Weitere Kasernen sollen erst im Laufe des Jahres dazu kommen.



Bis Jahresende will man alle Kasernen in Niederösterreich und zwei im nördlichen Burgenland mit Essen aus der Zentralküche versorgen. Dann sollen auch elf anstelle von nur drei Köchen in Wr. Neustadt Essen zubereiten. Die Menüs werden in der Maximilian-Kaserne vorgekocht, danach auf vier Grad gekühlt und in die Kasernen versendet. Dort wird das Essen anschließend nur noch aufgewärmt.
7.000 Portionen pro Tag

Das Bundesheer rechnet damit, zu Jahresende täglich etwa 7.000 Portionen zu versenden. Die baulichen Maßnahmen in der Zentralküche sind bereits abgeschlossen und kosteten knapp neun Millionen Euro. Seit knapp zwei Wochen läuft der Testbetrieb. Derzeit arbeiten noch Grundwehrdiener in den Kasernenküchen. Diese sollen aber bis Jahresende vom Dienst abgezogen werden.