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Zehntausende fliehen vor Wassermassen in Sydney 

Tausende Menschen in Australien sind zur Evakuierung aufgefordert, die Rettungsdienste sind im Dauereinsatz. Experten befürchten eine Verschlimmerung. 

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Auch die umliegende Region von Sydney ist von den Überflutungen betroffen. 
Auch die umliegende Region von Sydney ist von den Überflutungen betroffen. 
Mark Baker / AP / picturedesk.com

Überflutete Straßen, Stromausfälle und Evakuierungen: Die Einwohner der australischen Metropole Sydney und der umliegenden Regionen kämpfen weiter mit den Folgen des seit Tagen anhaltenden Hochwassers. 50.000 Menschen im Bundesstaat New South Wales wurden aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen oder sich auf die Flucht vorzubereiten, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. 22 Menschen wurden in der Nacht von den Einsatzkräften aus den Fluten gerettet. Das Unwetter führte nach Behördenangaben zu Stromausfällen in 19.000 Haushalten.

Unwetter ziehen Richtung Norden

"Sydney ist nicht außer Gefahr", sagte die Beauftragte für den Katastrophenschutz in New South Wales, Carlene York. "Es ist riskant da draußen." Die australische Bundesregierung rief für 23 überschwemmte Gebiete in dem Bundesstaat den Katastrophenfall aus. Nach Angaben von Meteorologen wird die Unwetterfront nach tagelangen Regenfällen in und rund um Sydney nun entlang der Ostküste Richtung Norden ziehen. Auch der Premier von News South Wales warnte davor, die Gefahr zu unterschätzen: "Diese Sache ist noch lange nicht vorbei", so Dominic Perrottet gegenüber "Reuters".

Nach mehreren Jahren der Dürre und verheerenden Buschbränden wurde Australiens Ostküste in den vergangenen Monaten wiederholt von Überschwemmungen heimgesucht. Im März kamen bei Unwettern in der Region 20 Menschen ums Leben. Der Klimawandel erhöht Experten zufolge das Risiko, weil eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser aufnimmt und so die Intensität von Regenfällen zunimmt.

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    25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.
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