NÖ-Gemeinderatswahl

Zauner: "NÖ bleibt das schwarze Kernland der ÖVP"

"Unsere Strategie der letzten eineinhalb Jahre war goldrichtig", so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner zum Wahlergebnis.
Niederösterreich Heute
27.01.2025, 16:27

Gestern Vormittag zog die VPNÖ Bilanz über die Gemeinderatswahl in 568 Kommunen. Landesgeschäftsführer Matthias Zauner stellte dabei fest: "Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen, einer veränderten politischen Landschaft und unterschiedlicheren Ergebnissen als je zuvor ist es gelungen, in mehr Gemeinden als vor fünf Jahren Erster zu werden."

"Unsere Strategie war goldrichtig"

Und weiter: "Unsere Strategie der letzten eineinhalb Jahre war goldrichtig. Es gibt keine blaue, rote oder sonstige Welle in Niederösterreich. Niederösterreich bleibt das schwarze Kernland der ÖVP."

Ein besonderer Erfolg konnte laut den Schwarzen in folgenden Gemeinden erzielt werden, in denen die Volkspartei von der Oppositionsbank direkt die absolute Mehrheit erreichen konnte: Drösing, Wölbling, Emmersdorf an der Donau, Berg, Lengenfeld, St. Martin-Karlsbach und Nußdorf ob der Traisen.

"Natürlich schmerzt jedes Minus"

"Natürlich schmerzt jedes Minus, aber die Freude über jedes Plus ist groß. Das Ergebnis ist besser als von einigen herbeigeschrieben und von manchen herbeigesehnt", so Zauner.

Matthias Zauner (r.) mit VP-Bürgermeistern und Spitzenkandidaten
Matthias Zauner (r.) mit VP-Bürgermeistern und Spitzenkandidaten
VPNÖ

Die Verluste gelte es zu analysieren, sagte Zauner auf Nachfrage angesichts von kräftigen Rückgängen etwa in den Bezirksstädten Zwettl, Scheibbs oder Baden. Im Hinblick auf jene Gemeinden, in denen die ÖVP für eine Mehrheit einen Partner braucht, stellte er klar: "Es gibt keinen Pakt mit einer Partei" und "keinerlei Empfehlungen".

Bei 568 Mandaten weniger und einem landesweiten Minus im kumulierten Ergebnis im Vergleich zu 2020 von 5,86 Prozentpunkten auf 46,97 Prozent meinte Zauner: "Der Verlust spielt sich in geringem Ausmaß ab."

"Geht darum, Erster zu werden"

Er zog einen Vergleich zum Skispringen: Hier sei nicht entscheidend, "jedes Mal den Schanzenrekord zu erzielen, sondern es geht darum, Erster zu werden". Dieses Ziel habe man mit 449 in mehr Gemeinden als 2020 erreicht.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 27.01.2025, 16:49, 27.01.2025, 16:27
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