Coronavirus
Zahlen explodieren – über 12.000 neue Fälle am Samstag
Die Corona-Zahlen schießen weiter in die Höhe. Am Samstag kamen in ganz Österreich 12.182 Neuinfektionen und fünf Todesfälle hinzu.
Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus und lässt die Zahlen steigen. 7.228 neue Corona-Fälle waren es am Montag, 10.189 am Dienstag, 15.149 am Mittwoch, 12.512 am Donnerstag und 12.585 Fälle am gestrigen Freitag – die Virus-Lage im Land bleibt also weiter angespannt.
Und wie sieht es am Wochenende aus? Laut "Heute"-Infos kamen am Samstag 12.182 Neuinfektionen hinzu. Außerdem vermeldete das Innenministerium auch fünf mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehende Todesfälle. Die am Samstag bekanntgewordenen Zahlen bedeuten einen dramatischen Anstieg im Wochenvergleich. Zur Erinnerung: Noch vor einer Woche lag der Wert bei 9.654 Neuinfektionen. Dramatisch war allerdings der Wert der Todesfälle – vor einer Woche vermeldete das Innenministerium 37 Todesfälle.
Einen Anstieg gibt es auch in den Spitälern zu verzeichnen: 81 Intensivpatienten bedeuten ein Plus von drei Patienten im Vergleich zum Freitag. Auch auf den Normalstationen kamen zwölf weitere Covid-Patienten hinzu (1.145).
Ein Blick in die Bundesländer
Die am Samstag vermeldeten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer.
Burgenland: 373
Kärnten: 559
Niederösterreich: 2.378
Oberösterreich: 2.175
Salzburg: 966
Steiermark: 1.356
Tirol: 732
Vorarlberg: 499
Wien: 3.144
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.
