Coronavirus

Zahl der Corona-Todesfälle in Österreich verdreifacht

Über 1.500 neue Corona-Fälle hat es in den letzten 24 Stunden gegeben. Besonders tragisch ist aber ein Blick auf die Zahl der Todesfälle.

André Wilding
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Ein Corona-Kranker auf der Intensivstation.
Ein Corona-Kranker auf der Intensivstation.
Fabian Strauch / dpa / picturedesk.com

Laut "Heute"-Infos ist die Zahl der Neuinfektionen österreichweit an nur einem Tag um insgesamt 1.575 gestiegen. Das sind in etwa gleich viele Corona-Fälle wie noch am gestrigen Montag. Am 11. Jänner waren 1.536 Neuinfektionen vermeldet worden.

Die Zahl der Corona-Fälle in 24 Stunden liegt damit zwar weiterhin unter 2.000, doch bei den Todesfällen hat es einen deutlichen Anstieg gegeben. 72 Menschen sind an nur einem Tag an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben - das sind genau drei Mal so viele Tote wie noch am Montag mit 24 Todesfällen.

Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

Burgenland: 24
Kärnten: 84
Niederösterreich: 247
Oberösterreich: 196
Salzburg: 222
Steiermark: 223
Tirol: 149
Vorarlberg: 87
Wien: 343

2.301 Corona-Patienten im Krankenhaus

Bisher gab es in Österreich 383.833 positive Testergebnisse. Mit Stand Dienstag (9.30 Uhr) sind österreichweit 6.819 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 357.562 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.301 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 378 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14:00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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