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Wut-Wiener schenkt Lenker bei Parkplatz-Streit Kondom

Ein Parkplatz-Streit wird zum Fall für den "Gummi-Paragraphen": Da ein Wiener in Favoriten zwei Parkplätze besetzte, kam's zur Kondom-Provokation.

Maxim Zdziarski
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    Der Mazda-Lenker bekam eine Hassnachricht.
    Der Mazda-Lenker bekam eine Hassnachricht.
    Leserreporter

    Wer im 10. Wiener Bezirk einen Parkplatz sucht, braucht mitunter gute Nerven, denn freie Lücken sind meist äußerst rar. Am Sonntag war auch "Heute"-Leserreporter Nihad auf der Suche nach einem Stellplatz. Er wollte seinen Bruder besuchen. Der Meidlinger hatte jedoch Glück und konnte sein Auto unweit der Wohnadresse abstellen. Doch auf dem Weg zu seinem Treffen entdeckte er hinter den Wischerblättern eines silbernen Mazda 5 einen eigenartigen Zettel.

    Verkehr-Verbot nach Verkehrsstreit

    Bei genauerem Betrachten stellte sich heraus: Hier wurde eine üble Hassnachricht deponiert. Inhalt: Wer so wie jener Fahrer einparke, sollte sich nicht vermehren dürfen. Als geeignete Strafe erschien dem Verfasser ein Verbot des (Geschlechts-)Verkehr: "Zu dem Papierstück legte er nämlich auch ein Kondom bei", lacht Nihad im "Heute"-Talk.

    Offensichtlich hatte ein wütender Wiener zuvor seinem Frust freien Lauf gelassen – der Minivan nahm tatsächlich nämlich gleich zwei Parkplätze ein. Der selbsternannte Parksheriff setzte noch eine handfeste Drohung drauf: "PS: Noch einmal und ich zerkratz dein Auto von oben nach unten!"

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