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Wurde Wimbledon-Siegerin zu Sex gezwungen?
Schwere Vorwürfe von Peng Shuai! Das chinesische Tennis-Ass beschuldigt einen Funktionär der Kommunistischen Partie, sie zu Sex gezwungen zu haben.
Die zweifache Grand-Slam-Siegerin (Wimbledon 2013, French Open 2014) äußert im chinesischen sozialen Netzwerk Weibo schwere Vorwürfe. Chinas ehemaliger Vize-Premierminister Zhang Gaoli soll sie vergewaltigt haben. "Warum hast Du mich zu dir nach Hause gebracht, um mich zum Sex mit dir zu zwingen? Ja, ich hatte keine Beweise, und es war einfach unmöglich, Beweise zu haben", schreibt die 35-Jährige.
Weiters meint sie: "Ich konnte nicht beschreiben, wie angewidert ich war und wie oft ich mich fragte, ob ich noch ein Mensch bin? Ich fühle mich wie eine wandelnde Leiche. Jeden Tag habe ich gespielt ..." Laut ihren Angaben musste sie eine heimliche Beziehung mit dem heute 75-Jährigen führen. Mit dem verheirateten Funktionär habe sie auch Tennis, Tischtennis und Schach spielen müssen.
Die Affäre habe mit Sex gegen ihren Willen begonnen: "An jenem Nachmittag habe ich ursprünglich nicht zugestimmt und ohne Unterlass geweint." Am Ende habe die Profi-Sportlerin dennoch nachgegeben. "Ich weiß, ich kann mich nicht klar ausdrücken, und es hat sowieso keinen Zweck, dass ich den Mund aufmache. Dennoch möchte ich es tun."
Der Beitrag der Tennis-Spielerin war nur wenige Minuten im Netz zu sehen, fiel danach offenbar der chinesischen Internet-Zenur zum Opfer. Auch der Account von Peng Shuai verschwand kurz danach, außerdem wurde ihr Name in den Suchmaschinen gesperrt.