Nach dem tödlichen Bootsunfall am Kärntner Wörthersee Anfang Juli ("Heute" berichtete) wurden am Mittwoch erste Erkenntnisse durch die Staatsanwaltschaft veröffentlicht.
Das Unglück hatte sich am Nachmittag des 2. Juni nahe Maria Wörth ereignet. Dabei war der Unternehmer Manfred Schroll (44) aus Krems ums Leben gekommen, nachdem er in einer scharfen Kurve von Bord gestürzt war. Trotz Großeinsatzes der Retter konnte er erst am folgenden Tag tot geborgen werden.
Der ebenfalls 44 Jahre alten Bootslenker aus Niederösterreich war während des Unglücks stark alkoholisiert. Bei ihm wurden 1,2 Promille Alkohol im Blut gemessen. Auch das Unfallopfer soll mehr als ein Promille Alkohol im Blut gehabt haben.
Die Todesursache
Das Opfer starb laut Staatsanwaltschaft an "massivste, durch mehrfache heftigste, hiebartige, kantenmechanische Gewalteinwirkungen bewirkte Verletzungen des Gesichts- und Gehirnschädels mit Zertrümmerung der knöchernen Strukturen und der Weichteile", ihm wurde kurz gefasst der Schädel durch die Schiffsschraube und das Boot zertrümmert. Zuvor war spekuliert worden, ob der Mann ertrunken war.
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Erst am Folgetag konnte die Leiche des 44-Jährigen in rund 30 Metern Tiefe entdeckt und geborgen werden.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Gegen den ebenfalls 44 Jahre alten Bootslenker aus Niederösterreich wird wegen grob fahrlässiger Tötung ermittelt. Er war zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert (1,2 Promille).
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Am 02. Juni 2017 um 16:29 Uhr wurde ein Bootsunfall im Bereich der Schiffsanlegestelle Maria Wörth angezeigt. Daraufhin wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und die Feuerwehr, die Österreichische Wasserrettung, sowie das Rote Kreuz alarmiert.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Ein 44-jähriger Unternehmer aus Krems war in einer Kurve des Motorboots von Bord gestürzt und sofort versunken.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Wegen eines aufziehenden Gewitters wurde um 19 Uhr die Suche ergebnislos abgebrochen und die Fortsetzung der Suche für den nächsten Tag, mit Beginn um 6 Uhr früh, vereinbart.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Erst am Folgetag konnte die Leiche des 44-Jährigen in rund 30 Metern Tiefe entdeckt und geborgen werden.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Gegen den ebenfalls 44 Jahre alten Bootslenker aus Niederösterreich wird wegen grob fahrlässiger Tötung ermittelt. Er war zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert (1,2 Promille).
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Am 02. Juni 2017 um 16:29 Uhr wurde ein Bootsunfall im Bereich der Schiffsanlegestelle Maria Wörth angezeigt. Daraufhin wurde die Rettungskette in Gang gesetzt und die Feuerwehr, die Österreichische Wasserrettung, sowie das Rote Kreuz alarmiert.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
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Ein 44-jähriger Unternehmer aus Krems war in einer Kurve des Motorboots von Bord gestürzt und sofort versunken.
(Bild: BFKDO Klagenfurt-Land)
Das Opfer sei sofort tot gewesen. Unklar ist weiter, ob es zu einem Prozess gegen den betrunkenen Bootsführer kommt. Hier sind die Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Tötung noch nicht abgeschlossen. (red)