Wiener Lenker auf A1 gestoppt

"Wollte schnell nach Hause": Raser hatte 205 km/h drauf

Äußerst gefährlicher Leichtsinn: Eine Zivilstreife hat in der Nacht auf der A1 einen Raser aus dem Verkehr gezogen. Er hatte 205 km/h drauf.

Oberösterreich Heute
"Wollte schnell nach Hause": Raser hatte 205 km/h drauf
Radar-Attrappe (Archivfoto). In Oberösterreich hatte es ein Lenker sehr eilig.
Gerhard Hütmeyer

Gegen 0.30 Uhr ging der Lenker einer Zivilstreife ins Netz: Mit weit überhöhter Geschwindigkeit düste er auf der Westautobahn bei Enns (Bez. Linz-Land) an den Beamten vorbei.

Sie folgten ihm und konnten schließlich wieder aufschließen. Dann führten die Polizisten eine Tempo-Kontrolle durch: Nach Abzug der Messtoleranz war der Autofahrer noch immer um satte 75 km/h zu schnell.

Als er gestoppt wurde, stellte sich heraus, dass die Kennzeichen gefälscht waren. Sowohl die Nummerntafeln als auch sein Führerschein wurden dem 36Jährigen aus Wien vorläufig abgenommen.

Seine Rechtfertigung für die Raserei: Er "wollte schnell nach Hause". Jetzt hagelt es eine Anzeige.

"Darum will ich Tempo 30 in ganzer Stadt"

Eine Stadt gegen die Raser: Seit Jahren kämpft Ried im Innkreis mit Problemen im Straßenverkehr. Ein Stadtrat erklärt "Heute", was die Anrainer quält.

Zu wenig Raum für Fußgänger, zu viel für Autos, dazu immer wieder Verkehrssünder. Jetzt will der grüne Politiker Lukas Oberwagner 20 km/h in Begegnungszone und eine generelle 30er-Beschränkung im restlichen Stadtgebiet.

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    "Heute"

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein Wiener Autofahrer wurde auf der A1 bei Enns mit einer Geschwindigkeit von 205 km/h von einer Zivilstreife gestoppt
    • Der 36-Jährige, der gefälschte Kennzeichen hatte, gab an, schnell nach Hause zu wollen, und muss nun mit einer Anzeige und dem Verlust seines Führerscheins rechnen
    red
    Akt.
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