Coronavirus

Mückstein wird seine Töchter sofort selbst impfen

Gesundheitsminister Mückstein ist guter Dinge, dass Impfungen bald auch für 12 bis 16-Jährige zugelassen werden. Er werde seine Töchter sofort impfen.

Teilen
Wolfgang Mückstein - hier impft der Gesundheitsminister selbst (Archivfoto)
Wolfgang Mückstein - hier impft der Gesundheitsminister selbst (Archivfoto)
FOTOKERSCHI.AT / APA / picturedesk.com

Anlässlich der großen Öffnungen war am heutigen Mittwoch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) zu Gast im Ö3-Wecker mit Robert Kratky. Unter anderem waren die Corona-Impfungen das Gesprächsthema.

Konkret handelte es sich um die Zulassung der Impfstoffe für die 12 bis 16-Jährige. Ob und wann Junge geimpft werden, sei nurmehr eine Frage der Zeit. Derzeit würden weltweit immer mehr Studien durchgeführt und Impfstoffe an jene Gruppe verimpft – etwa in den USA oder Kanada.

Bald Zulassung in Europa

Es handele sich um "gute Prüfungen und gute Impfungen". Daher ist der Minister überzeugt, dass auch die EMA bald die nötigen Schritte für eine Zulassung der Impfungen in Europa einleiten werde. Bei einem konkreten Zeitpunkt geht der Minister von Juli aus. Ob es tatsächlich dann so weit sein wird, hängt nun von der EMA ab.

Dass Mückstein keinerlei Bedenken bei der Durchimpfung der Jungen hat, zeigt die Tatsache, dass er auch seine Kinder impfen werde. Im Ö3-Wecker kündigte er nämlich an:

"Ich habe selber zwei Töchter und ich werde sie sofort impfen, sobald das möglich ist."

Er werde seine Kinder also nicht impfen lassen, sondern sie selbst immunisieren, kündigte der Minister an.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf