Österreich
Zwölf Feuerwehren bei Wohnhausbrand im Einsatz
Gleich zwölf Feuerwehren mussten Donnerstagabend zu einem Wohnhausbrand in Molln (Bez. Kirchdorf) ausrücken. Nach knapp drei Stunden war das Feuer gelöscht.
Kurz nach 16 Uhr ging der Alarm "Brand Wohnhaus" bei der Feuerwehr in Molln ein. Ein 74-jähriger Hausbesitzer saß wenige Augenblicke zuvor noch im Wohnzimmer und sah fern, als plötzlich der Strom ausfiel.
Bei der Nachschau stellte der Pensionist im Bereich des Verteilerkastens eine Rauchentwicklung fest.
Schon beim Eintreffen der ersten Helfer wurde aufgrund dichter Rauchwolken deutlich, dass es sich um einen größeren Einsatz handelt.
Mehrere Einsatzkräfte aus den umliegenden Orten mussten ebenfalls anrücken. Insgesamt zwölf Feuerwehren standen am späten Nachmittag in Molln im Einsatz. Es herrschte Alarmstufe zwei.
Mit Atemschutztrupps ins Gebäude
Mit Atemschutztrupps verschafften sich die Feuerwehrmänner Zutritt zum Gebäude. Der einzige Bewohner des Hauses konnte sich schon zuvor unverletzt in Sicherheit bringen.
Nach knapp drei Stunden hieß es "Brand aus".
Das Feuer hat vor allem im Bereich des Dachbodens erheblichen Sachschaden angerichtet. Verletzt wurde zum Glück niemand.