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Wo es am Wochenende wieder ordentlich staut
Auch dieses Wochenende werden vielerorts Staubildungen erwartet. Ein Verkehrsexperte verrät, wo Autofahrer besonders starke Nerven brauchen.
Die Urlaubssaison ist noch nicht vorbei! Wie auch in den Wochen davor soll es kommendes Wochenende an diversen Grenzübergängen wieder zu enormer Staubildung kommen.
Besonders Autofahrer auf den Transitrouten im Westen und vor den Grenzübergängen benötigen gute Nerven.
Aufgrund des großen Rückreiseverkehrs – bedingt durch das Sommerferien-Ende in einigen deutschen Bundesländern wie etwa Bremen, Hessen, Niedersachsen, sowie Teilen der Niederlanden – wird ein höheres Verkehrsaufkommen erwartet.
„Hier staut es“
Nach Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten wird Samstag der "Hauptstautag" werden. Dabei soll es hier den Stauschwerpunkt geben:
Salzburg auf der Tauernautobahn
Ab den Mittagsstunden wird vor dem Tauerntunnel, vor den Tunneln zwischen dem Knoten Pongau und Golling sowie vor dem Hieflertunnel oder Ofenauertunnel mit Blockabfertigung zu rechnen sein.
Tirol auf der Brennerautobahn (A13)
Auch in Tirol müssen Autofahrer auf der Brennerautobahn (A13) vor der Mautstelle Schönberg und auf der Inntalautobahn strake Nerven mitbringen. Doch auch auf der Fernpassstrecke (B179) ist mit Zeitverlusten zu rechnen. Bis zu eine Stunde mehr sollte in Richtung Vils ab den Mittagsstunden eingeplant werden.
„Grenzübergänge“
Viel Geduld brauchen besonders Reisende, die auf der Karawankenautobahn (A11) unterwegs sind. Laut dem Verkehrsexperten Thomas Haider wird hier mit mehreren Stunden Wartezeit bei der Einreise gerechnet. Auch an weiteren Grenzübergängen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Bei Nickelsdorf auf der Ostautobahn (A4), sowie vor dem Grenzübergang Spielfeld auf der Pyhrnautobahn (A9).
"Mehrere Stunden sind nicht völlig unrealistisch“, schildert Verkehrsexperte Thomas Haider.
Zudem wird es auch vor dem Loibltunnel bei der Einreise aus Slowenien lange Verzögerungen geben. Ebenso stauen wird es bei der Ausreise aus Österreich vor den Grenzstellen bei Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn (A12), Suben auf der Innkreisautobahn (A8) und am Walserberg auf der Westautobahn (A1).
„Slowenien-Kroatien“
Wie auch die Wochenenden davor ist aber besonders an den Grenzen zwischen Kroatien und Slowenien mit kilometerlangem Stau zu rechnen. Vor allem auf den Routen Dragonja/Kaštel (Verbindung Koper-Istrien), Gruškovje/Macelj (Verbindung Maribor-Zagreb), Jelšane/Rupa (Verbindung Postonja-Rijeka) und Sečovlje/Plovanija (Verbindung Portorož - Istrien) brauchen Autofahrer viel Geduld.
Die Wochenenden davor haben gezeigt, dass es hier sogar mehrere Stunden dauern kann, bis man die Grenze überquert hat.