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Wo bleibt der "Uptober"? Bitcoin kommt nicht vom Fleck

Der Oktober ist bekannt dafür, ein guter Monat für Bitcoin zu sein. Vom sogenannten "Uptober" spürt man bis jetzt aber nichts.

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Wo bleibt der "Uptober"? Bitcoin kommt nicht vom Fleck
Viele Marktteilnehmende prognostizierten für Oktober einen Kursanstieg von Bitcoin.
IMAGO/Zoonar

Für die Kryptoszene war klar: Bitcoin wird im Oktober an Wert gewinnen, denn in diesem Monat legt die Kryptowährung im Schnitt die beste Performance hin. Das hat dazu geführt, dass der Begriff "Uptober" aktuell auf Google trendet. Die Realität sieht aber anders aus: Bitcoin dümpelt vor sich hin und notiert aktuell rund sechs Prozent tiefer als Anfang Monat.

Wo bleibt der "Uptober"?

Viele Marktteilnehmende prognostizierten einen Kursanstieg im Oktober, die Stimmung war positiv, hier ein Beispiel eines Chartanalysten auf X:

Bitcoins Kursentwicklung im Oktober kann bis jetzt aber nicht mit den Erwartungen mithalten. Das sorgt nun für Memes auf sozialen Medien, in denen der Begriff "Uptober" trendet. Hier drei Beispiele von X:

Gold und Aktien laufen gut, Bitcoin enttäuscht

Während Gold und viele Aktien nahe bei ihren Höchstständen sind, dümpelt Bitcoin vor sich hin. Aktuell ist ein Bitcoin rund 60.666 US-Dollar beziehungsweise 55.480 Euro wert. Das ist etwa gleich viel wie vor drei Monaten, auch am 28. Februar war der Kurs ungefähr gleich hoch. Vor einem halben Jahr hatte ein Bitcoin noch einen Wert von 68.696 Euro.

Inflation in den USA besorgt Investoren

Zuletzt geriet der Kryptomarkt durch Daten des US-Verbraucherpreisindex für September unter Druck. Die Inflation in den USA ging geringer als erwartet zurück, wie die Publikation "FXStreet" schreibt. So sinkt die Chance auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, die den Markt beflügeln könnten. Das könnte dazu führen, dass Bitcoin seinen typischen "Uptober"-Trend erstmals seit sechs Jahren verfehlt.

Klar ist, dass die bisherige positive Kursentwicklung von Bitcoins im Oktober nicht garantiert, dass es auch 2024 so sein wird. Ähnlich wie das Börsenmantra "Sell in May and go away, but remember to come back in September" (Verkaufe im Mai und steige im September wieder ein), das ebenfalls auf historischen Mustern basiert, aber auch nicht immer zutrifft.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Bitcoin verzeichnet im Oktober oft eine positive Kursentwicklung
    • Bis jetzt ist der Oktober für die Fans der Kryptowährung aber enttäuschend
    • Nun trendet der Begriff «Uptober» auf Social Media und auf Google
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