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"Wo bin ich reingeraten?": Jauch verzagt an Zockerin

Bei "Wer wird Millionär" wurde am Montag ziemlich viel geredet. Jedoch nicht wegen des Moderators – die Kandidatin schnappte sich das Mikro.

David Slomo
Jauch hielt es selbst nicht mehr auf dem Stuhl aus.
Jauch hielt es selbst nicht mehr auf dem Stuhl aus.
RTL

Schon bevor es überhaupt losging, schien Christine nicht mehr mit dem Reden aufzuhören. Einer der Gründe: Sie war bereits zum zweiten Mal in der Show, schaffte es aber zum ersten Mal auf den heißen Stuhl vor Günther Jauch. Dementsprechend groß war auch die Aufregung.

Bevor es aber zur ersten Frage kam, stellte Christine fest, dass sie ihre Lesebrille vergessen hatte. Das sei aber kein Problem, immerhin seien die Buchstaben auf dem Bildschirm "so groß". Außerdem würde Jauch ja die Fragen vorlesen. Danach folgte aber schon eine Ermahnung – und zwar von der Zockerin in Richtung Moderator: "Sie dürfen sich nur nicht verlesen, sonst ist es am Ende Ihre Schuld!"

"Er hat 'Ja' gesagt"

Bei der 500-Euro-Frage ging es dann ziemlich Rund. Denn diese Frage bereitete Christine Kopfzerbrechen.

Sie konnte sich nicht zusammenreimen, in welchem Teil von Deutschland man so reden würde. Auch ihre Begleitung im Publikum wusste die Antwort nicht. Jauch stichelte: "Gleich und gleich gesellt sich gern". Die Retourwatschen folgte direkt: "Also Sie haben das schon mal gehört? Sie sagen täglich zu Ihrer Frau: 'Sollen wir das mal zerhexen?'" Jauch zögerte und murmelte: "Joa..." Darauf wollte Christine ihn sofort festnageln: "Er hat doch 'Ja' gesagt".

Nach mehrmaligem Bitten des Moderators zog sie dann endlich den Publikumsjoker. 95 Prozent tippten auf "bekaspern". Christine loggte ein und hatte die 500 Euro sicher. Jauch brauchte danach aber offenbar eine Verschnaufpause und schickte die Zuschauer in die Werbung. Bevor die Reklamen aber eingeblendet wurden, hörte man ihn noch sagen: "Wo bin ich hier nur reingeraten?"

Jauch freute sich über Werbungen

Nach der Werbepause ging es aber noch wilder weiter. Christine sprang immer wieder vom Stuhl auf, drängte Jauch fast schon zu Tipps, bat ihn darum, sich bei den Antwortmöglichkeiten länger Zeit zu lassen. Immerhin müsse sie sich erst sammeln.

Bei der 16.000-Euro-Frage hörte man plötzlich aus der Regie, dass nun zur Werbung geschalten würde. Jauch erleichtert: "Ja, bitte!"

Nachdem Christine bei 32.000 Euro das Handtuch schmiss und sich über ihren Gewinn freute, seufzte der Moderator: "Endlich Stille!" Eines ist klar: Diese Kandidatin wird er nicht vergessen.

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    Bei der "Millionenshow" sorgt Assinger mit seinen Sprüchen immer wieder für Aufsehen. So meinte er zuletzt zu einem Kandidaten: "Jetzt veroaschens mi", da der Zocker darauf beharrte, dass "niemand Prinz mit Vornamen heißt".<a href="https://www.heute.at/s/jetzt-veroaschens-mi-assinger-ist-sauer-auf-kandidat-100165526"> Zur ganzen Story geht es HIER &gt;&gt;&gt;</a>
    Bei der "Millionenshow" sorgt Assinger mit seinen Sprüchen immer wieder für Aufsehen. So meinte er zuletzt zu einem Kandidaten: "Jetzt veroaschens mi", da der Zocker darauf beharrte, dass "niemand Prinz mit Vornamen heißt". Zur ganzen Story geht es HIER >>>
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