Österreich

Wirbel um Videoüberwachung eines Bauern

Heute Redaktion
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Weil ein Landwirt in Horn neben seinem Verkaufsstand für Reisig eine Überwachungskamera aufgebaut hat, gab es zahlreiche Beschwerden. Die Kamera musste weg. Laut dem Bauern handelte es sich ohnehin nur um eine Attrappe.

Potenziellen Kunden kündigte ein Schreiben am Stand an,  dass sie fotografiert würden. So wollte der Franz Wögenstein erreichen, dass sie die 7 Euro pro Bund Reisig in die Kasse des Selbstbedienungs-Standes einwerfen. Weil sich der Stand am Hauptplatz befindet, gab es Zweifel, wer aller fotografiert oder gefilmt werde und vor allem, ob Fotos „Unverdächtiger“ auch wirklich gelöscht würden, wie die NÖN berichten.

Einige Passanten hatten sich schließlich aufgeregt, dass der Bauer seinen Reisig-Verkaufsstand am Horner Hauptplatz mit einer Kamera überwacht,. Nun wurde die Stadtgemeinde aktiv. Jetzt ist die Vorrichtung – laut Wögenstein war es nur eine Attrappe – abmontiert worden.