Österreich
Wirbel um Jugendliche mit Softguns in U3
Die Wiener Polizei war am Montag Nachmittag gleich zu zwei Einsätzen in U3-Stationen gerufen worden. Fahrgäste hatten Alarm geschlagen, weil Jugendliche mit Softguns "herumgefuchtelt" haben sollen. Auch sollen sie "Allahu Akbar" gerufen haben. Die Polizei kalmiert und will den Vorfall über die Überwachungskameras auswerten.
Die Wiener Polizei war am Montag Nachmittag gleich zu zwei Einsätzen in U3-Stationen gerufen worden. Fahrgäste hatten Alarm geschlagen, weil Jugendliche mit Softguns "herumgefuchtelt" haben sollen. Auch sollen sie "Allahu Akbar" gerufen haben. Die Polizei kalmiert und will die Vorfälle über die Überwachungskameras auswerten.
Die Vorfälle sollen sich in den U3-Stationen Schweglerstraße und Zieglergasse ereignet haben. In der Station Schweglerstraße sollen die Jugendlichen auch "Allahu Akbar" ("Gott ist groß", Anm.) gerufen haben. Laut den Aussagen der Augenzeugen sollen die Jugendlichen etwa zwischen 12 und 14 Jahren gewesen sein.
Als die Polizei eintraf, waren die Jugendlichen schon verschwunden, hieß es. Videomaterial der Wiener Linien werde ausgewertet und gegebenenfalls Anzeige erstattet, sagte Polizei-Sprecher Eidenberger.
Ob Schüsse gefallen sind, wie in Medien behauptet, könne man derzeit noch nicht bestätigen, so Eidenberger, man untersuche den Vorfall noch.
Die Wiener Linien verwiesen einmal mehr auf Notsprecheinrichtungen, die in den Waggons und auch beim "SOS-Würfel" auf den Bahnsteigen in mehrfacher Ausführung vorhanden sind. Über diese können der U-Bahnfahrer bzw. die Leitstelle erreicht werden.