Starker Schneefall

Wintereinbruch in Österreich – Erste Straßen gesperrt

Am Sonntag mussten im Westen Österreichs erste Straßen aufgrund des starken Schneefalls gesperrt werden. Betroffen ist auch die Brennerautobahn.

Newsdesk Heute
Wintereinbruch in Österreich – Erste Straßen gesperrt
Aufgrund des Wintereinbruchs mussten bereits erste Straßen gesperrt werden. (Symbolbild)
Ernst Weingartner / Weingartner-Foto / picturedesk.com

Der Wintereinbruch sorgt am Sonntag in Teilen des Landes für Verkehrschaos. Am Nachmittag mussten aufgrund der starken Schneefälle mehrere Straßen in Tirol und Salzburg aufgrund von Räumungsarbeiten gesperrt werden, wie der ÖAMTC informiert. Betroffen ist unter anderem auch die Brenner Autobahn (A13) in Richtung Brenner.

Auf mehreren weiteren Verbindungen kommt es derzeit aufgrund der schwierigen Fahrbedingungen zu stockendem Verkehr und Staus vor den Schneeräumungssperren. Derzeit wurden in den beiden Bundesländern etwa 15 Schneekettenpflichten verhängt.

Doch auch der Urlauberverkehr vor den Weihnachtsfeiertagen macht am Sonntag keine Pause. Laut ÖAMTC muss man auf der Tauernautobahn (A10) aufgrund der Tunnelbaustelle zwischen Golling und Werfen eineinhalb Stunden mehr einrechnen.

Bis zu einem Meter Schnee

In großen Teilen des Landes ist im Laufe des Tages mit heftigem Schneefall zu rechnen. Rund um den Arlberg sowie das Außerfern gilt die allerhöchste Warnstufe Violett. Wie die Landeswarnzentrale Vorarlberg mitteilt, können in manchen Regionen bis zu einem Meter Schnee fallen.

Aufgrund der aktuellen Wetterprognosen dürfte die Lawinenwarnstufe noch im Laufe des Tages auf die Stufe 4 erhöht werden. "Der starke Wind verschärft die Lage zusätzlich, da es zu Verwehungen kommen kann", warnen die Behörden weiter.

Ausblick auf die Feiertage

Der Montag gestaltet sich meist bewölkt, im Laufe des Nachmittags setzt im Wald- und Mostviertel leichter Schneefall ein. In tiefen Lagen unterhalb von 300 m mischt sich auch Regen dazu. Bei lebhaftem bis kräftigem West- bis Nordwestwind erreichen die Temperaturen maximal 0 bis +5 Grad.

Am Dienstag, Heiligabend, scheint es vor allem im Mostviertel zeitweise, lediglich in den tiefsten Lagen unterhalb von 300 m mischt sich auch Regen dazu. Im Osten bleibt es meist trocken, die Sonne lässt sich aber kaum blicken. Der Nordwestwind weht kräftig, am Alpenostrand auch stürmisch und lässt die Temperaturen von maximal -1 bis +4 Grad noch kälter erscheinen.

Der Mittwoch, der Christtag, beginnt mit dichten Restwolken. Es bleibt aber weitgehend trocken und zwischendurch lässt sich auch die Sonne blicken. Zunächst weht lebhafter und am Alpenostrand auch noch kräftiger Nordwestwind, welcher am Nachmittag allmählich nachlässt. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +5 Grad.

Am Stefanitag am Dienstag fällt vorübergehend etwas Schnee oder in den Niederungen auch Regen mit leichter Glatteisgefahr, am Nachmittag trocknet es ab und die Sonne lässt sich ab und zu blicken. Bei nur noch schwachem bis mäßigem Wind aus nördlichen Richtungen liegen die Höchstwerte zwischen -2 und +5 Grad.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    Auf den Punkt gebracht

    • Am Sonntag führte starker Schneefall in Westösterreich zu ersten Straßensperrungen, darunter auch auf der Brennerautobahn, was zu Verkehrschaos in Tirol und Salzburg führte.
    • In einigen Regionen wird mit bis zu einem Meter Schnee gerechnet, und die höchste Schneewarnstufe wurde ausgerufen, während die Lawinenwarnstufe aufgrund der Wetterprognosen möglicherweise auf Stufe 4 erhöht wird.
    red
    Akt.