Niederösterreich

Windhund Rex vergewaltigt? Gutachten belastet Ex

Finale im Tierquäler-Prozess in Wr. Neustadt: Ein 36-Jähriger soll aus Rache den Windhund seiner Ex, einer Tierpflegerin, vergewaltigt haben.

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Der Angeklagte
Der Angeklagte
Trimmel Sascha

Der Fall rund um einen 36-jährigen Niederösterreicher und den Windhund seiner Ex-Partnerin hatte ganz NÖ schockiert: Er soll im Bezirk Mödling im Sommer den Hund aus Rache vergewaltigt haben - mehr dazu hier und hier.

Der Mann soll jahrelang in einem Haushalt mit der Tierpflegerin im Bezirk Mödling gelebt haben, gegen Ende der Beziehung wollte sie ihn angeblich nur noch aus dem Haus haben. Aus Rache soll er sich an Windhund "Rex" vergangen haben, der Vierbeiner musste zum Tierarzt, die Polizei stellte die Boxershorts sicher.

Schriftliches Gutachten

Gestern wurde der Prozess wegen Tierquälerei in Wr. Neustadt fortgesetzt. Das Gutachten dürfte den Baggerfahrer schwer belasten, denn sowohl in Boxershorts als auch auf den Tierhaaren wurde seine DNA gefunden. Es fehlt nur die schriftliche Aufbereitung des gerichtsmedizinischen Institutes Innsbruck. Am 20. Dezember soll es dann endlich von Richterin Birgit Borns ein Urteil geben. Es gilt die Unschuldsvermutung, dem vorbestraften Angeklagten droht eine Haftstrafe. Und: Der Angeklagte bleibt weiterhin in der Justizanstalt Wr. Neustadt in U-Haft.