Österreich

Wildunfall fordert 5 Verletzte, darunter 2 kleine Mä...

Heute Redaktion
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Bei einem Auffahrunfall nach einem Wildunfall sind Sonntagabend bei Pöllau in der Steiermark insgesamt fünf Personen leicht verletzt worden, darunter auch zwei kleine Mädchen. Eine Autolenkerin war mit ihrem Pkw auf das Auto einer vierköpfigen Familie aufgefahren, das nach einem Wildunfall auf der Straße stand.

Zwei vierköpfige Familien waren Sonntagabend in ihren Autos auf der L406 von Pöllau nach Hartberg unterwegs, als der vorderen Familie ein Reh vor das Auto sprang. Der Fahrer kollidierte mit dem Tier, weshalb beide Autos abbremsten. Eine nachkommende Lenkerin konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Wagen der zweiten Familie auf.

Dabei wurden die Lenkerin sowie die vierköpfige Familie leicht verletzt, darunter auch die beiden Töchter im Alter von zwei und vier Jahren. Die Familie im vorderen Pkw bleib unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr von Pöllau traf zuerst am Unfallort ein.

Traumabär für weinende Kinder

"Die Kinder haben sich natürlich total geschreckt und haben stark geweint. In so einer Situation ist es sehr schwer einzuschätzen, inwieweit wirklich Verletzungen vorliegen", berichtete Kommandant Stefan Prinz der "Kleinen Zeitung". 

Die Florianis beruhigten die weinenden Kinder mit sogenannten "Traumabären" aus Stoff.  "Da haben sie dann richtig kuscheln können", erzählt Prinz. Die Rettung brachte alle Verletzten in die Krankenhäuser von Hartberg und Oberwart.