Energiekosten explodieren
Wienerin verzweifelt: "Sitzen bald alle auf der Straße"
Strom und Gas werden ab 2025 wieder teurer. Durch einen Anbieter-Wechsel kann man die Kosten reduzieren, viele leiden dennoch unter dem Preisanstieg.
Die Teuerung hat uns fest im Griff: Im nächsten Jahr werden Strom und Gas aufgrund steigender Netzgebühren und dem Aus der Strompreisbremse wieder erheblich teurer. Für viele sind die monatlichen Rechnungen eine große finanzielle Belastung.
„Katastrophe!!! Die Regierung sollte sich Gedanken darüber machen, bevor wir alle auf der Straße sitzen!“
Um die Kosten zu reduzieren, kann sich ein Tarifwechsel lohnen: Je nach Bundesland und Anbieter kann die jährliche Ersparnis eines durchschnittlichen Familienhaushalts bis zu 1.150 Euro betragen. "Heute" hat am Wiener Schwedenplatz nachgefragt, ob die Österreicher ihren Stromtarif wechseln würden, um Geld zu sparen.
>> Im Video: Das sagen die Österreicher zum Strompreis
"Wer soll sich das noch leisten können?"
Einige Wiener sind bereits umgestiegen und konnten dadurch viel Geld sparen. Anderen ist das jedoch "mit zu viel Aufwand verbunden" (siehe Video).
Marion, die in einer Genossenschaftswohnung lebt, würde den Anbieter gerne wechseln, ist jedoch an den bestehenden Tarif gebunden und zahlt somit einen (zu) hohen Preis. "Es ist sehr bitter! Wir schauen genau durch die Finger, mit einem Wechsel" sagt die 55-Jährige verärgert zu "Heute".
Sie spürt die Teuerung der letzten Jahre sehr deutlich und fordert eine Veränderung: "Es ist eine Katastrophe, wer soll sich das noch leisten können? Die Regierung sollte sich Gedanken darüber machen, bevor wir alle auf der Straße sitzen".
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Auf den Punkt gebracht
- Die steigenden Netzgebühren führen im nächsten Jahr zu erheblich höheren Strom- und Gaspreisen, was für viele Haushalte eine große finanzielle Belastung darstellt.
- Während einige durch einen Anbieterwechsel Geld sparen können, ist dies für andere aufgrund von Vertragsbindungen oder dem hohen Aufwand keine Option.