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Wienerin transportiert halbe Zimmereinrichtung in Bim
In einer Wiener Straßenbahn bekam ein "Heute"-Leser Einiges zu sehen. Eine Frau beförderte beispielsweise eine halbe Zimmergarnitur durch die Öffis.
Immer wieder sorgen skurrile Schnappschüsse von "Heute"-Leserreportern für Lacher. Gerade beim Thema "Möbel-Transport" greifen unzählige Wiener ganz tief in die Trickkiste – ein Mann beförderte seine Couch auf einem E-Scooter. Eine Wienerin zeigte am Mittwoch, dass auch sie mit allen Wässern gewaschen ist – und brachte die halbe Zimmereinrichtung in eine Bim.
Rollkasten, Kasten-Bretter und Schrankrückwand
"Heute"-Leser Herbert* (Name von der Redaktion geändert) fuhr in der Sechser-Bim Richtung Westbahnhof und wunderte sich, was sich im hinteren Teil eines Öffi-Wagons befand. Verblüfft stellte der Herr fest, dass eine Wienerin eine Transportkarre mit Spanngurten transportsicher machte. Auf dem Beförderungsmittel: Die Rückwand eines Schrankes, Holzbretter sowie ein Rollkasten – auf dem Kopf gestellt.
Zwar handelt es sich bei dem Öffi-Transport um eine Low-Budget-Möbelbeförderung, nachmachen sollte man den Spaß dann doch eher nicht: Eine Wienerin wurde nämlich erst kürzlich aus einer U-Bahn-Station geschmissen, weil sie ihren Spiegel durch die U-Bahn fahren wollte. Laut der Hausordnung der Wiener Linien ist es nämlich nicht erlaubt, Gegenstände mitzunehmen, die entweder andere Fahrgäste gefährden oder in den Fahrzeugen einen Schaden anrichten könnten.