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Wienerin (23): "Kratzte mich nach Booster blutig"
Eine Wienerin reagierte mit heftigen Schwellungen und Ausschlag am ganzen Körper auf ihre Booster-Impfung. Im Spital glaubte man ihr nicht.
Anfang Dezember holte sich die Wienerin Alina (Name von der "Heute"-Redaktion geändert) wie empfohlen die Drittimpfung mit BioNTech/Pfizer. Anfangs verlief alles problemlos, nach vier Tagen traten jedoch plötzlich gravierende Nebenwirkungen bei der 23-Jährigen auf. "Ich war bei meiner Physiotherapeutin, ihr fiel auf, dass mein Gesicht geschwollen ist. Weil sie in den Tagen zuvor bei unterschiedlichsten Patienten ähnliche Symptome beobachtet hatte, schöpfte sie sofort Verdacht, dass etwas nicht stimmt", berichtet Alina.
"Ganzes Gesicht schwoll zu"
Auf die Empfehlung Ihrer Ärztin fuhr sie ins Spital auf die dermatologische Ambulanz. "Bis ich im Spital drankam, war es schon zigmal schlimmer, ich konnte nicht aufhören, zu kratzen. Ich hatte einen Ausschlag und Schwellungen am ganzen Körper." Alinas Gesicht war so angeschwollen, dass sie aus einem Auge beinahe nichts mehr sehen konnte (Fotos liegen "Heute" vor). Im Spital wollte man ihr nicht glauben, dass es sich um eine Impfreaktion handelt.
"Man sagte mir, solche Nebenwirkungen seien nicht bekannt und versuchte mich zu überzeugen, dass es eine Stressreaktion sei. Ich habe nach viel Überzeugungsarbeit eine Cortison-Creme und Antihistamin-Tabletten bekommen. Damit wurde es zum Glück besser."
Schwester (17) hatte überall blaue Flecken
Auch Alinas Schwester reagierte stark auf die Impfung. Nach ihrem ersten Stich waren ihre Beine plötzlich mit blauen Flecken übersäht, obwohl sie sich kaum bewegt und das Wochenende im Bett verbracht hatte. Die 17-Jährige hat keinerlei Allergien oder Vorerkrankungen, ihre Ärzte konnten sich nicht erklären, was passiert war.