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Wienerin geht auf Bank, in Sekunden ist sie 500 € los
Nach einem Besuch bei ihrer Bank verstand eine Wienerin die Welt nicht mehr. Innerhalb von Augenblicken verlor sie 500 Euro.
Anfang September besuchte Petra V. (25) ihre Bankfiliale in Wien. An jenem Mittwoch hatte die Wienerin endlich wieder Zeit, organisatorische Dinge zu erledigen. Dazu gehörte auch ein Zwischenstopp im Selfservice-Bereich ihrer Bank. Doch als Petra diese wieder verließ, war ihr nicht bewusst, dass sie gerade 500 Euro verloren hat.
Für die 25-Jährige ist der Einzahlungsautomat in ihrer Bankfiliale nichts Unbekanntes. Bereits des Öfteren hat die Wienerin den Service genutzt und diesen auch immer als sehr praktisch empfunden. "Ich musste dringend 500 € auf mein Bankkonto einzahlen, denn ich wusste, dass bald die Mietkosten abgebucht werden. Ich erledigte also die Einzahlung und verließ das Gebäude", erzählt Petra. Zuhause angekommen, folgte dann der Schock: Das Geld befand sich nicht auf ihrem Bankkonto.
Petra kann ihre Miete nicht bezahlen
Am darauffolgenden Tag machte sich Petra auf den Weg in die Filiale und schilderte ihre Situation am Schalter. Laut der 25-Jährigen teilte man ihr daraufhin mit, dass die Fehlermeldung bereits an die dafür zuständige Abteilung geschickt wurde, der Vorgang jedoch längere Zeit in Anspruch nehmen könnte.
Die Wienerin dachte in dem Moment, sie höre nicht richtig: "Es geht hier um meine Existenz. Wenn ich keine Miete bezahle, laufe ich Gefahr, meine Wohnung zu verlieren und womöglich auch noch meine Arbeit. Die Bank konnte im Moment aber nicht mehr für mich machen", so Petra.
"Die Dame erhält natürlich eine vorläufige Gutschrift!"
"Heute" kontaktierte daraufhin Bank Austria, welche Petra nun entgegenkommen möchten: "In diesem Fall sind wir natürlich gerne bereit, Frau V. eine Gutschrift von 500 Euro als Überbrückung auf ihr Konto zu überweisen, bis die Klärung durch die Drittfirma abgeschlossen ist. Dazu müsste Frau V. noch einmal in die Filiale kommen, um die Auszahlung mit einer Unterschrift zu bestätigen", sagte die Pressestelle im "Heute"-Talk.
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Gute Nachrichten für Petra. Nun kann sie ihre Miete womöglich doch noch rechtzeitig bezahlen.
