Österreich
Wienerin bekam gleich fünf Impftermine zugeteilt
Nach langem Warten bekam eine 88-Jährige gleich fünf bestätigte Impf-Termine. Das ist nicht der einzige Fall, der zuletzt für Unverständnis sorgte.
Da geht Neffe Friedrich B. das G'impfte auf: "Nachdem ich meine Tante angemeldet hatte, bekam sie Termine über drei Monate verteilt, fast immer wo anders." Geimpft wurde die Wienerin Ende Februar mit Pfizer in der Donaustadt, im März und im April wurden ihr weitere Möglichkeiten offeriert.
Über die Hotline 1450 versuchte der vorerkrankte Neffe, die Termine auf sich und seine ebenso als Risikopatientin eingestufte Frau (72) umzubuchen – vergeblich! "Nach sieben Stunden Warteschleife wurden die überzähligen Termine gestrichen." Sein Storno wäre laut SMS gar nicht notwendig gewesen: "Stellt sich die Frage, was mit den zu viel reservierten Dosen passiert."
Mehrere Fälle bekannt
Es scheint momentan einige Fälle dieser Art zu geben, auch einem Ex-Professor des AKH erging es ähnlich: Er erhielt drei verschiedene Impftermine und noch dazu Termine von völlig Fremden per SMS. Auf Anfrage versprach die Stadt Wien, "dem Problem nachzugehen".