Wegen Säumniszuschlag
Wiener wartet auf ORF-Brief, dann wird er richtig sauer
Bereits im Vorjahr kümmerte sich ein Wiener um die notwendigen Schritte bezüglich der ORF-Gebühr. Lange kam nichts, doch kürzlich erhielt er Post.
Seit Anfang des Jahres ist in Österreich die ORF-Gebühr zu entrichten. Um Komplikationen zu vermeiden, regelte Fabius (Name von der Redaktion geändert) diese Angelegenheit bereits im Dezember des Vorjahres. Doch nun kam es trotz Vorkehrungen zu großem Ärger.
Unerfreuliche Post – Wiener ist stinksauer
"Am 11.12.23 erhielt ich die Aufforderung bezüglich der ORF-Gebühr. Ich kümmerte mich umgehend darum und füllte den Antrag mithilfe des QR-Codes aus. Ich wählte die Jahresabrechnung mit Zahlschein aus", erinnerte sich der Wiener im "Heute"-Gespräch.
Weder im Dezember noch im Jänner erhielt Fabius eine Bestätigung beziehungsweise eine Zahlungsaufforderung der OBS. Auch Anfang Februar wartete der Wiener vergebens. Doch am 22.02 erhielt er schließlich Post. Erfreut war er allerdings nicht.
Zahlungserinnerung kommt mit zusätzlichen Spesen
"Drei Monate kam nie ein weiteres Schreiben wegen der Einzahlung. Doch nun erhielt ich plötzlich eine Zahlungserinnerung. Diese hat auch Spesen in Höhe von 18,36 Euro mit sich gebracht, welche eine Frechheit sind. Somit möchte der ORF statt 183,60 Euro nun 201,96 Euro!", ärgerte sich der Wiener. Er kann absolut nicht nachvollziehen, warum er den Säumniszuschlag entrichten muss.
"Ich sehe das ehrlich gesagt nicht ein. In meinem Bekanntenkreis alleine haben bis heute fünf Personen keinen Zahlschein erhalten. Werden die dann auch mit 'Erinnerungsspesen' beglückt?", fragt sich der Wiener abschließend.