Österreich

Wiener trat Polizisten mitten ins Gesicht

In der Nacht auf Samstag und Sonntag hatten die Polizisten alle Hände voll zu tun. Drei Beamte wurden verletzt - einer durch einen brutalen Tritt.

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Sonntag kam es zu mehreren Festnahmen. (Symbolfoto)
In der Nacht auf Sonntag kam es zu mehreren Festnahmen. (Symbolfoto)
Bild: Leserreporter

Zunächst wurde eine Polizeistreife am Samstagabend im 16. Wiener Gemeindebezirk auf einen Mann aufmerksam, der beschuldigt wurde eine Frau geschlagen zu haben. Der 56-Jährige hatte allerdings nicht vor bei der Polizeikontrolle in der Maroltingergasse mit den Beamten zu kooperieren - bis es richtig brutal wurde.

Der Mann ging plötzlich auf die Polizisten los und schlug mehrfach auf sie ein. Bei der Festnahme wehrte er sich so heftig, dass er einen der Beamten mit dem Fuß im Gesicht verletzte. Der Polizist musste vom Dienst abtreten.

Rabiate Jugendliche randalierten im Donauplex

In Wien-Donaustadt fingen mehrere Jugendliche am Sonntag um 00.30 Uhr in einem Lokal an zu randalieren. Die Polizei wurde sofort alarmiert. Als die eingetroffenen Beamten die Teenager an einer Notausgangstüre kontrollierten, eskalierte die Situation. Zunächst versuchten ein 15- und ein 16-Jähriger die Polizeikontrolle zu stören - bis die Fäuste flogen.

Die alkoholisierten Teenies attackierten die Beamten und verletzten einen dabei an der Hand. Der Polizist musste seinen Dienst vorzeitig beenden. Die rabiaten Jugendlichen wurden vorläufig festgenommen. Eine Alko-Kontrolle ergab, dass die Festgenommenen 0,8 bis 1 Promille Alkohol im Blut hatten.

Sachbeschädigung endete in Sicherheitszelle



Am Samstag um 02.30 Uhr wurden Polizisten zum Riesenradplatz gerufen. Ein 21-Jähriger zerstörte dort mit einer Glasflasche die Glasscheibe eines Geschäftes. Als die Beamten den Sachverhalt vor Ort klären wollten, attackierte der junge Mann sie plötzlich. Dabei wurde ein Polizist an der Hand verletzt und musste vom Dienst abtreten.

Nachdem die Beamten den Mann letztendlich festnehmen konnten, wollte sich dieser aber immer noch nicht beruhigen. Der 21-Jährige musste in einer Sicherheitszelle untergebracht werden. (mz)