Leser
Wiener stinksauer – er bestellt Essen, bekommt nichts
Wer Essen nach Hause bestellt, der braucht mitunter viel Geduld. So auch auch ein Wiener, der in den letzten Wochen mehrfach im Stich gelassen wurde.
Ein langer Arbeitstag sollte für "Heute"-Leser Gustav (Name von der Redaktion geändert*) mit einem leckeren Schnitzel enden. Also bestellte der 35-Jährige über eine bekannte Lieferplattform sein wohlverdientes Abendessen. Geplante Lieferzeit: 50 Minuten. Doch nach 2 Stunden kam bei dem Wiener immer noch nichts an.
Weiterlesen: Lieferdienst-Knaller – Aus für Mjam in Österreich
"Ich hab anschließend versucht in dem Lokal anzurufen, leider war das aber bereits geschlossen", ärgert er sich weiter. In der Liefer-App war jedoch eine Meldung hinterlegt: Bestellung storniert. Warum, weiß Gustav aber bis heute nicht – seome Anfragen beim Botendienst blieben nämlich unbeantwortet. Es sollte allerdings nicht die letzte Enttäuschung gewesen sein, die der Hernalser mit dem Anbieter erleben sollte.
Diavolo-Pizza kam trotz Storno
Einige Tage später bestellte er bei seinem "Lieblings-Italiener" eine Diavolo-Pizza. Diesmal musste der Wiener aber ins Büro fahren und wollte daher vor der Arbeit noch etwas essen. Weil diese aber nach knapp zwei Stunden nicht kam, stornierte er die Bestellung. "Natürlich kam die Pizza genau dann, als ich das Haus verlassen musste", ärgert er sich weiter.
Sandwich-Lieferung nach vier Stunden
Nach rund einer Woche gab der enttäuschte Wiener dem Lieferdienst noch eine (aller)letzte Chance. Wenig überraschend: Auch hier patzten die Lieferanten. Das Objekt der Begierde war in diesem Fall ein Subway-Sandwich. Die angekündigte Lieferzeit: 30 Minuten. "Vier (!) Stunden dauerte die Lieferung des Sandwiches. Beim nächsten Mal koch ich mir selber etwas", berichtet der 35-Jährige im "Heute"-Talk. Für ihn war es definitiv die letzte Bestellung bei dem Essenslieferanten.