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Wiener Stephansplatz gleicht nach Fan-Ansturm Müllhalde
Nachdem es am Sonntagnachmittag auf dem Wiener Stephansplatz ordentlich eskalierte, ging der Platz in Mist über. Die Anrainer sind sauer.
Am Sonntagnachmittag war am Stephansplatz in der Wiener Innenstadt besonders viel los. Hunderte Fans der kroatischen Nationalmannschaft versammelten sich vor dem Stephansdom und blockierten die Wiener City – "Heute" berichtete bereits.
"Heute"-Leserreporter Abdullah war nach der Auflösung der gigantischen Ansammlung vor Ort. Dem Wiener fiel sofort auf: "Überall liegt Müll herum. So viel Schmutz habe ich schon ewig nicht mehr gesehen", beschwert er sich gegenüber "Heute". Über den Zustand hätten sich auch Dutzende Anrainer sehr aufgeregt.
Wenige Minuten später räumten Mitarbeiter der MA48 glücklicherweise auf und sorgten für Ordnung. Währenddessen zogen die unzähligen Fußball-Fans weiter Richtung Ernst-Happel-Stadion. Dabei kam es in den Stationen der Wiener Linien gleich zum nächsten Eklat.
"Bei uns keinen Platz!"
Der Öffi-Betreiber musste zwischenzeitlich die Station Praterstern sperren und konnte sie nicht anfahren. Der Grund: "Bei der Anreise zum Länderspiel waren leider einige sehr aggressive Fans unterwegs. Deshalb mussten wir die Wiener Polizei alarmieren", informierten die Wiener Linien später auf Twitter.
Die klare Ansage an alle Passagiere: "Fairplay ist nicht nur am Spielfeld sondern auch in den Öffis ein Muss. Wer sich nicht daran hält, hat bei uns keinen Platz."
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