Coronavirus

Wiener Shishabar pfiff schon am ersten Tag auf Lockdown

Disziplin sieht anders aus. Eine Shisha-Bar in Wien-Hernals öffnete verbotenerweise am Dienstag. Wie viele Anzeigen es sonst noch gab.

Heute Redaktion
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Die Polizei überwacht die Einhaltung der Verordnung. Symbolbild
Die Polizei überwacht die Einhaltung der Verordnung. Symbolbild
picturedesk.com

Seit Dienstag befindet sich Österreich wieder im Corona-Lockdown – voraussichtlich bis einschließlich 6. Dezember. Es gelten unter anderem Ausgangsregelungen und Kontaktbeschränkungen. Doch wie diszipliniert ist die Bevölkerung? Am ersten Tag wurden 92 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Covid-19-Maßnahmengesetz erstattet.

Das sind die größten Sünder

Zudem habe es laut dem Innenministerium zusätzlichg zwei Organstrafmandate nach dem Epidemiegesetz und 32 Organmandate nach dem Maßnahmengesetz gegeben. Bemerkenswert: In Vorarlberg wurde kein einziger Regelverstoß festgestellt. In Niederösterreich war am meisten los (32 Anzeigen), danach folgen Wien (23 Anzeigen, 13 Organstrafmandate) und Oberösterreich (13 Anzeigen, neun Organstrafmandate).

Die Polizei straft noch nicht jedes Vergehen, sondern schreitet verstärkt ermahnend ein. Es gab nur einen heftigen Fall: Eine Wiener Shisha-Bar im 17. Bezirk pfiff am Dienstag einfach auf den verordneten Lockdown und sperrte trotzdem auf. Der BEtreiber sowie rund 20 Gäste müssen sich nun auf Strafen einstellen, die durchaus hoch ausfallen können.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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