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Wiener schimpft Zug-Maskenrebellen: "Gespräch beendet"
"Heute"-Leser Andi wurde am Donnerstagmorgen in einem Zug am Wiener Praterstern von Masken-Rebellen angesprochen. Er machte mit ihnen kurzen Prozess.
Immer wieder kommt es in den Wiener Öffis vor, dass einige wenige sich nicht an die Maskenpflicht halten. Doch auch wenn die meisten ihr FFP2-Masken tragen, gibt es vereinzelnd Menschen, die schlichtweg unbelehrbar sind. Als "Heute"-Leserreporter Andi am Donnerstag auf dem Weg in die Arbeit war, wurde er in der S-Bahn am Praterstern von zwei Herren angesprochen.
"Sie fragten nach dem Weg und wollten wissen, wann und wo der nächste Zug abfahren würde", erzählt er im "Heute"-Talk. Weil die beiden Männer ihm aber ohne Maske extrem nahe kamen, bat er sie einen Mundschutz aufzusetzen, dann würde er ihnen gerne helfen.
Doch das verweigerten die Maskenrebellen vehement: "Sie haben gesagt, ich soll nicht so blöd herum tun." Als die beiden Männer dann immer weiter auf ihn zu gingen und fast keinen Abstand mehr hielten, machte er sie erneut darauf aufmerksam, dass sie eine Maske im Zug tragen müssten.
"Das interessiert mich nicht"
Die beiden Masken-Rowdys interessierte das aber überhaupt nicht. Für Andi war die Sache daraufhin ganz schnell geregelt: "Ok, das Gespräch ist hiermit beendet." Der Wiener stand von seinem Platz auf, ging bei den Herren vorbei und stieg die nächste Station Wien Mitte aus.
"Ich diskutiere mit solchen Leuten nicht mehr. Das interessiert mich nicht. Die Zahlen steigen wieder und die glauben alle, Corona ist vorbei. Manchen Menschen kann man einfach echt nicht mehr helfen", ärgert sich der Wiener im "Heute"-Talk.