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Auto 1 Tag gemietet – Wiener kriegt 150.000-€-Rechnung
Ein "Heute"-Leser traute seinen Augen nicht, als er nach der Miete eines E-Autos die Rechnung bekam. Stolze 146.946 Euro soll der Wiener brennen.
"Heute"-Leser Nenad schien innerhalb kürzester Zeit gleich doppeltes Pech zu haben: Zuerst landete sein Auto aufgrund eines Schadens in der Werkstatt, dann mietete er ein E-Auto zu einem Preis von knapp 150.000 Euro– ausgerechnet am 1. April! Doch wie konnte es soweit kommen? Im "Heute"-Talk erzählte der Wiener die kuriose Story.
"Hab' mein Leben nimmer gepackt"
Der 27-Jährige wollte eigentlich einen schönen Tag mit Freunden an einem Grillplatz verbringen. Trotz seines schadhaften Pkws sollte dieser Plan in die Tat umgesetzt werden. Deshalb mietete sich der Wiener am Samstag einen elektrischen Cupra Born. Von 13 bis 23 Uhr nutzte Nenad die Dienste des Elektro-Flitzers – dann stellte er das E-Auto in Wien-Simmering ab.
Als er das Auto zusperrte und glücklich und zufrieden den Abstellplatz verließ, traf ihn beinahe der Schlag: Rund eine halbe Million Kilometer soll der Wiener in zehn Stunden gefahren sein! Kostenpunkt: 146.946,31 Euro! Im "Heute"-Talk verrät Nenad: "Ich hab' mein Leben nimmer gepackt, als ich die Rechnung sah!"
Rechnung auf 74 Euro reduziert – "Arger Aprilscherz!"
Doch der 27-jährige Autofahrer hatte am 1. April Glück im Unglück: Nach einem Telefonat mit dem Kundenservice des Autoverleihs stellte sich heraus, dass es sich um einen technischen Fehler handelte. "Arger Aprilscherz, der hat mich umgehauen", resümierte Nenad im Gespräch mit "Heute". Letztendlich kam der Wiener mit einer Rechnung von 74 Euro davon.