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Wiener macht gefährlichen Fund in Kinder-Frankfurter
Am Donnerstag kaufte ein Wiener seinen Kindern mehrere Packungen Kinder-Frankfurter. In diesen verbarg sich jedoch ein gefährliches Stück Plastik.
Österreichisches Fleisch sorgt nicht nur aufgrund des immensen Preis-Bebens für Gesprächsstoff. Auch die Qualität österreichischer Fleischproduktionen steht immer wieder im Fokus. Erst kürzlich zeigte ein Greenpeace-Bericht, dass Fleisch aus Österreich zu schlecht für den deutschen Lebensmittel-Markt sei – "Heute" berichtete. Familie Jankovic kann davon ein Lied singen, denn: In einem Packerl Kinder-Frankfurter fanden die Wiener ein Riesen-Stück Plastik.
Kind merkte Plastik erst beim Reinbeißen
"Heute"-Leser Nemanja dachte sich am Donnerstag bei einem seiner üblichen Haushaltseinkäufe in einem Penzinger Supermarkt nichts Schlimmes, als ihm Kinder-Würstchen im Angebot ins Auge stachen. Für den kleinen Hunger zwischendurch krallten sich der Familienvater gleich einige Packungen österreichischer Frankfurter für seine beiden Kids. Am Samstag kamen diese dann auf den Teller. In einem der Würstl fand der Vater aber ein Riesen-Stück blaues Plastik.
Das mehrere Zentimeter lange Plastik-Teil befand sich innerhalb eines Würstchens – mit bloßem Auge und selbst nach mehreren Minuten in kochend heißem Wasser war das gefährliche Stück nicht erkennbar. Beim Verzerren der Würstchen schrie ein Kind von Nemanja dann auf und spuckte das Fleisch aus.
Krebs-Gefahr wegen Plastik-Verzerr
Wutentbrannt zeigte sich der 30-Jährige im "Heute"-Talk über den ekelerregenden Fund im Fleisch: "Für meine Kinder war das Erlebnis schrecklich. Das ist einfach nur gefährlich". Für den Wiener war das wohl das letzte Stück Fleisch dieser Sorte, das er seinen Liebsten zumuten wird.
Tatsächlich kann das Essen von Plastikstücke nicht nur aufgrund von scharfen Teilen extrem gefährlich werden und innere Verletzungen verursachen, sondern auch Krebs hervorrufen.