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Wiener Impfgegner zogen als "Trauerzug" durch die City

Rund 50 Impfgegner marschierten am Samstag in einem satirisch anmutenden Trauerzug durch die Wiener City – ein Protestzug gegen die Corona-Impfung.

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Die Demonstranten starteten ihre Route vorm Steffl und beendeten sie beim Gesundheitsministerium.
Die Demonstranten starteten ihre Route vorm Steffl und beendeten sie beim Gesundheitsministerium.
Leserreporter

Ein "Heute"-Lesereporter fotografierte die etwa 50 Personen umfassende Gruppe in Trauerkleidung, die am frühen Nachmittag durch die Innenstadt zog. In ihren Händen hielten die Teilnehmer Schilder mit der Aufschrift "Im stillen Gedenken an die vielen Opfer des Coronaimpf-Experiments". Andere wischten sich mit Taschentücher ihre vermeintlichen Tränen vom Gesicht.

Leichenwagen und Trauerkranz 

Bei der aufsehenerregenden Aktion ließen die Demonstranten nichts aus: Hinter einem weißen Van mit Trauerschleifen, der einen Leichenwagen darstellen soll, wurde auch ein Trauerkranz mitgezogen. Dieser wurde dann als skuriller Abschluss der Veranstaltung vor dem Gesundheitsministerium niedergelegt. 

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    Impfgegner gedenken den "Opfern der Corona-Impfung".
    Impfgegner gedenken den "Opfern der Corona-Impfung".
    Leserreporter

    Minister setzt auf Aufklärung

    Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hat am Freitag das Mühlviertel besucht, um Aufklärungsarbeit in Sachen Corona-Impfung zu betreiben. Im Primärversorgungszentrum Haslach verabreichte der ausgebildete Arzt selbst Corona-Schutzimpfungen. "Aufklärung ist das Um und Auf, um Menschen, die noch unsicher sind, von einer Corona-Schutzimpfung zu überzeugen. Mit der Impfung haben wir gemeinsam die Lösung in der Hand, um die Pandemie nachhaltig zu bekämpfen und uns aller Gesundheit zu schützen", stellte der Grünen-Politiker unmissverständlich klar.