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Wiener hamstern nach Lockdown-Ansage wieder Klopapier

Unabhängig von den spezifischen Maßnahmen scheint sich eine Sache nie zu verändern – pünktlich zum Lockdown hamstern Wiener wieder Klopapier.

Marlene Postl
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Auch im vierten Lockdown scheint sich nichts verändert zu haben.
Auch im vierten Lockdown scheint sich nichts verändert zu haben.
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Und täglich grüßt das Murmeltier – kaum wurde ein neuer Lockdown angekündigt, herrschte rasch wieder gähnende Leere in den Supermarkt-Regalen. Obwohl Lebensmittelgeschäfte während eines Lockdowns offen bleiben, kam es nach der Verkündung von Ausgangssperren bislang ausnahmslos jedes Mal zu Hamsterkäufen. Im ersten Lockdown waren insbesondere Mehl, Reis, Nudeln und Germ schnell vergriffen. 

Ein skurriler Trend, der sich durch alle bisherigen Lockdowns zieht, ist das Hamstern von Klopapier. Als am Freitagvormittag der Montag geltende, bundesweite Lockdown verkündet wurde, standen die Wiener schon in den Startlöchern. Eine "Heute"-Leserreporterin entdeckte einen Shopper, der im Supermarkt ganze neun Packungen Klopapier einkaufte. 

Es schien sich nicht um einen Impulskauf zu handeln: Der Mann war mit einer Sackkarre bestens vorbereitet, um die maximale Menge an Toilettenpapier abzustauben. Die Vorratskammern etlicher Wiener sollten dabei eigentlich bestens gefüllt sein – nach Gerüchten um ein mögliches Blackout kam es bereits Anfang November vermehrt zu Hamsterkäufen in der Bundeshauptstadt. 

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