Österreich

Wiener Frauen nach Lkw-Horror-Crash eingeklemmt

Heute Redaktion
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Am Mittwoch zu Mittag krachten an der Grenze von Niederösterreich zur Steiermark eine fast 70-Jährige in einem kleinen Auto und ein Lkw ineinander. Die Frau und ihre um zehn Jahre ältere Beifahrerin wurden im völlig zerstörten Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. Wegen des starken Nebels konnte der Rettungshubschrauber nicht landen.

Am Mittwoch zu Mittag krachten an der Grenze von Niederösterreich zur Steiermark eine fast 70-jährige Wienerin in einem kleinen  Auto und ein Lkw  ineinander. Die Frau und ihre um zehn Jahre ältere Beifahrerin wurden und schwer verletzt. Wegen des starken Nebels konnte der Rettungshubschrauber nicht landen. 
Gegen 12 Uhr mittags lag über der B54 im Grenzgebiet zwischen der Steiermark und Niederösterreich dichter Nebel, der die Fahrbahn nass und glitschig machte. Man weiß noch nicht ob es an den Straßenverhältnissen, der schlechten Sicht oder anderen Gründen lag, auf jeden Fall krachten ein blaues Kleinauto und ein Lkw genau in der sogenannten "Grenzkurve" zwischen Mönichkirchen und Schaueregg zusammen. 

Während der Lkw leicht beschädigt wurde und dessen Fahrer unverletzt blieb, wurde der Unfall für die beiden Frauen im Pkw zum Horror-Crash. Am Steuer saß eine 68-Jährige, neben ihr die 78-jährige Beifahrerin. Die beiden Frauen wurden im vollkommen deformierten Wagen eingeklemmt. 

Der Notarzthubschrauber konnte wegen des dichten Nebels am Unfallort nicht landen. Er setzte in Aspang Markt auf, der Notarzt wurde mit dem Rettungswagen zur Unfallstelle gebracht. 

Dort arbeiteten in der Zwischenzeit die Feuerwehrleute fieberhaft daran, die schwer verletzten Frauen aus dem Wrack zu befreien. Die Beifahrerin konnte ohne technische Hilfsmittel aus dem Auto geborgen werden. Die Fahrerin musste von den fünf Feuerwehren mit schwerem Gerät aus dem Wagen geschnitten werden. 

Der Einsatz dauerte zwei Stunden.