Leser
Wiener fassungslos: "Dann tauchte etwas in Donau auf"
Ein Wiener musste beim Blick in den Donaukanal am Freitagabend gleich zweimal hinschauen. Grund dafür war ein "Adrenalinjunkie" im Taucheranzug.
Damit hätte Baris wohl nicht gerechnet! Bei einem Sportausflug durch Wien machte der 27-Jährige eine sonderbare Entdeckung auf der Friedensbrücke. Gegen 18.00 Uhr tauchte plötzlich etwas im Donaukanal auf. Ein Video zeigt die kuriose Sichtung der Sportsfreunde.
"Ich war gerade auf Fahrradtour mit einem Freund, als wir diesen Taucher entdeckten. Ich war sprachlos, denn ich finde es sehr ungewöhnlich im Donaukanal zu schwimmen, geschweige denn dort zu tauchen. Allein schon wegen des Geruchs", so der Wiener im "Heute"-Talk.
Hitze reißt nicht ab – Wiener schwimmen im Donaukanal
Bei der Friedensbrücke entdeckte ein "Heute"-Leserreporter Anfang September eine Gruppe, die im Donaukanal plantschte. Seine Vermutung: "Es könnte sich um einen Ausflug des Schwimmvereins Donaukanal handeln." Das Ziel des Vereins, der vor drei Jahren von vier Studenten ins Leben gerufen wurde, soll die urbane Schwimmkultur wiederbeleben.
Grundsätzlich ist das Baden im Donaukanal erlaubt – lediglich in der Nähe von Anlegestellen ist der Sprung ins kühle Nass verboten. Das Wasser soll genauso sauber sein, wie jenes in der Donau, auch wenn dieses mit seiner bräunlichen Farbe wenig einladend aussieht. Erfahrene Schwimmer sollten sich jedoch auf einen 5 km/h schnellen Strom einstellen. Dann dürfte dem Badespaß wohl nichts mehr im Wege stehen.