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Wiener bekommt GIS-Auskunftsbrief – wohnt bei Eltern
Ein Brief der GIS sorgte bei einem Wiener für Verwirrung. Er solle seine Rundfunkeinrichtungen bekanntgeben, obwohl er nicht der Hauptmieter ist.
Nicht nur die seit Februar um acht Prozent erhöhten GIS-Preise – "Heute" berichtete – sorgen für Aufregung. Am Freitag bekam ein Wiener Post vom Gebühren Info Service. Die GIS verlangte vom 22-Jährigen eine Auskunft darüber, ob er Radio- und Fernsehempfang in seinen vier Wänden genießt. Das Problem dabei: Er wohnt bei seinen Eltern in Wien-Floridsdorf und ist nicht der Hauptmieter.
Perplex füllte Daniel* (Name von der "Heute"-Redaktion geändert) das Formular aus und fügte hinzu, dass es komisch sei, dass der Brief auf seinen Namen käme. Im "Heute"-Talk konnte sich der Jungwiener ein Lachen nicht verkneifen und meinte: "Meine Eltern zahlen schon länger keine GIS-Gebühren, jetzt schicken sie die Briefe halt auf meinen Namen".
Ob Daniel bevorstehende Rundfunkzahlungen befürchten muss oder sich die GIS bei seinen Eltern über Neuigkeiten informieren wollte, ist unbekannt. Es dürfte sich hierbei wohl um einen Fehler des österreichischen Rundfunkservices handeln.