Wiener Beamte sind einen Monat lang im Jahr krank

Eine Anfrage der Wiener ÖVP an die Stadt Wien lässt aufhorchen. Denn neue Zahlen aus dem Wiener Rathaus belegen, dass die städtischen Beamten kränkeln. An der Spitze liegen die Mitarbeiter der Stadtwerke: Sie meldeten sich im vergangenen Jahr 27,43 Tage krank. Die Landeslehrer kamen auf 16,45 Tage und Magistratsbedienstete (Kanal, Wiener Wohnen und Spitäler) auf 17,43 Tage.

Eine Anfrage der Wiener ÖVP an die Stadt Wien lässt aufhorchen. Denn neue Zahlen aus dem Rathaus belegen, dass die städtischen Beamten kränkeln. An der Spitze liegen die Mitarbeiter der Stadtwerke: Sie meldeten sich im vergangenen Jahr 27,43 Tage krank. Die Landeslehrer kamen auf 16,45 Tage und Magistratsbedienstete (Kanal, Wiener Wohnen und Spitäler) auf 17,43 Tage.

"Diese Krankenstände gehen zulasten der Wiener, die letztlich die Kosten tragen müssen. Der Trend muss gestoppt werden", fordert ÖVP-Obmann Gernot Blümel. 

Der Grund für die vielen Krankentage hängt laut dem Rathaus mit dem Alter der Mitarbeiter zusammen, wie die "Krone" berichtet. Denn: Es gebe immer mehr Beschäftigte über 40, die Zahl der Jugnen sinke hingegen. "Da das Pensionsantrittsalter sukzessive steigt, fallen Krankheiten, deren Auftreten in der Regel mit höherem Lebensalter verbunden sind, vermehrt in die Aktivzeit", heißt es in der Erklärung.