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Wien: Neue Gelenksbusse für Linie 13A

Heute Redaktion
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Bild: Wiener Linien

18 Haltestellen der Wiener Buslinie 13A müssen aufgrund der Umstellung des Busbetriebs von den derzeitigen Normalöbussen auf die neuen Gelenksbusse baulich adaptiert werden. Der Umbau dauert bis Mitte April.

18 Haltestellen der Wiener Buslinie 13A müssen aufgrund der Umstellung des Busbetriebs von den derzeitigen Normalbussen auf die neuen Gelenksbusse baulich adaptiert werden. Der Umbau dauert bis Mitte April.

Da die neuen Gelenksbusse der Wiener Linien um rund sechs Meter länger sind als die derzeitigen Normalbusse, müssen alle 18 Haltestellen umgebaut werden. Die notwendigen Straßenbauarbeiten der MA28 finden zwischen 3. März und Mitte April 2015 statt.

Verkehrsmaßnahmen

Der Umbau findet unter Aufrechterhaltung des Individualverkehrs und des Busbetriebs statt. Die Stationen werden je nach Baufortschritt örtlich um wenige Meter verlegt. Vor Ort informieren entsprechende Fahrgastinformationen darüber.

Größerer Gehsteigbereich

In den Haltestellenbereichen werden zusätzliche Betonfelder errichtet, diese halten verkehrlichen Belastungen besser stand als Asphaltkonstruktionen. Auch die Gehsteigbereiche werden entsprechend vergrößert, was auch eine Adaptierung der Randsteinführung notwendig macht. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf etwa 314.000 Euro.

Gelenksbusse für mehr Kapazität

Die neuen Busse sind derzeit die modernsten der Wiener Linien. Sie sind umweltfreundlicher und leiser. Das Platzangebot wird um mehr als 50 Prozent erhöht und zudem ist auch dank der vier Türen ein schnellerer Fahrgastwechsel geben, wodurch sich die Wiener Linien auch mehr Pünktlichkeit für die Linie 13A erwarten.