10 Mio. Euro für Sicherheit

Wien leuchtet – Neos fordern Lichtpfade in Risikozonen

Die Neos Wien wollen mit sogenannten Lichtpfaden dunkle Ecken erhellen und fordern 10 Millionen Euro für mehr Sicherheit in der Stadt.
Wien Heute
02.04.2025, 16:48

Obwohl Wien zu den sichersten Städten der Welt zählt, empfinden viele Menschen das subjektiv anders. Besonders nachts meiden sie dunkle Wege oder weichen auf Umwege aus, um sich sicherer zu fühlen. Die Neos Wien wollen mit einem neuen Beleuchtungskonzept dieser Diskrepanz entgegenwirken.

Mit den "Wiener Lichtpfaden" setzen die Neos auf gezielte, energieeffiziente und umweltschonende Beleuchtung an Gehwegen, Radwegen und in Parks. "Sicherheit darf nicht an der Straßenbeleuchtung scheitern. Wer sich nachts durch Wien bewegt, soll sich wohlfühlen", betont Klubobfrau Selma Arapović. Die Lichtpfade sollen Orientierung und Sichtbarkeit schaffen, damit sich alle sicher bewegen können.

Neos fordern Lichtpfade in Risikozonen

Erste Risikozonen wurden bereits durch Neos-Bezirksteams identifiziert und dokumentiert – darunter Durchgänge, abgelegene Wegverbindungen und schlecht beleuchtete Parkbereiche. In der nächsten Phase setzt die Partei verstärkt auf Meldungen aus der Bevölkerung. Arapović ist überzeugt: "Sobald erste Lichtpfade umgesetzt sind, erwarten wir eine deutliche Steigerung der Beteiligung aus den Bezirken."

10 Mio. Euro für mehr Sicherheit

Die Neos fordern zudem eine Erweiterung bestehender Meldestellen wie das Lichttelefon oder die "Sag’s Wien"-App um Aspekte des subjektiven Sicherheitsgefühls. Geplant ist ein eigenes "Einsatzteam Sicherheit", das sich um entsprechende Maßnahmen wie Anpassungen von Helligkeit und Lichttemperatur kümmern soll. Für die Umsetzung verlangen die Neos ein Sonderbudget von mindestens 10 Millionen Euro über die nächste Legislaturperiode.

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