Wien

Widerstand gegen Wohnprojekt in Wien-Döbling

Am Donauwartesteig soll ein Haus mit 12 Wohnungen entstehen. Dagegen regt sich Widerstand von Anrainern, auch wenn es noch keine Bau-Pläne gibt.  

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Klemens Resch mit Anwohnern in Wien-Döbling
Klemens Resch mit Anwohnern in Wien-Döbling
FPÖ

In der beschaulichen Gasse am Fuß des Leopoldsbergs in Wien-Döbling soll ein "Mega-Bauprojekt in der obersten Preiskategorie" entstehen, so FP-Bezirksparteichef Klemens Resch. Neben 12 Wohnungen sind auch 16 Garagenplätze geplant. Er befürchtet das Schlimmste, sollte das Projekt tatsächlich umgesetzt werden: "Das zusätzliche Verkehrsaufkommen wird die Kapazität des schmalen Donauwartesteigs massiv überschreiten".

Müssen Bäume für Bauprojekt weichen?

Aber auch Umweltschutz-Bedenken lassen die Anrainer auf die Barrikaden gehen: "Für das Projekt soll eine Vielzahl an Bäumen gerodet werden, welche derzeit als Lebensraum für Rehe, Füchse und Dachs dienen", so Resch. In einer Petition haben sich darum 41 von 42 Nachbarn gegen das Projekt ausgesprochen. Unterstützung für die Anrainer kommt auch von Bezirkschef Daniel Resch (VP). Er spricht sich ebenfalls aus diesen Gründen gegen das Bauprojekt aus, beruhigt aber: "Bis jetzt gibt es noch keine Konkreten Pläne". Einer Flächwidmung jenseits der jetztgültigen, würde er eine Absage erteilen.   

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