Coronavirus

Wieder über 500 Fälle – aber auch eine gute Nachricht

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch! In den letzten 24 Stunden hat es wieder mehr als 500 Corona-Fälle gegeben. 

André Wilding
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Menschen auf der Mariahilferstraße
Menschen auf der Mariahilferstraße
Mirjam Reither / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus gibt sich in Österreich weiter nicht geschlagen. Ein Blick auf die Neuinfektionen in dieser Woche zeigt, dass es am Mittwoch einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den Tagen davor gegeben hat: 312 Fälle waren es am Montag, 367 am Dienstag, 552 am Mittwoch und 503 am gestrigen Donnerstag.

Und auch am heutigen Freitag bleiben die Corona-Zahlen im Land auf einem angespannten Niveau. So wurden laut "Heute"-Infos in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt erneut 514 Neuinfektionen, aber kein Toter registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 23. Juli, waren es noch 392 neue Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 7

Kärnten: 37

Niederösterreich: 70

Oberösterreich: 74

Salzburg: 48

Steiermark: 62

Tirol: 41

Vorarlberg: 23

Wien: 152

Bisher gab es in Österreich 658.518 positive Testergebnisse. Mit Stand 30. Juli (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.737 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 642.597 wieder genesen. Derzeit befinden sich 119 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 37 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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